Bugatti und Rimac Joint Venture

Bugatti wird Teil eines neuen Gemeinschaftsunternehmens

Porsche und Rimac Automobili haben heute ihre Pläne für ein neues Joint Venture von Bugatti und Rimac unter dem Namen Bugatti Rimac finalisiert. Die CEOs beider Marken, Oliver Blume und Mate Rimac, haben dafür die entsprechenden Verträge unterschrieben. Sie sehen einen Aktienanteil von 55 Prozent für Rimac Automobili und 45 Prozent für Porsche vor. Der offizielle Startschuss für das Gemeinschaftsunternehmen ist für das vierte Quartal 2021 geplant, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden einiger Länder. Bugattiwird von seinem aktuellen Eigentümer Volkswagen in das Joint Venture eingebracht. Die Anteile werden anschließend auf Porsche übertragen. Das neue Unternehmen Bugatti Rimac wird die Gene beider starken Marken vereinen. Zusammen werden sie eine faszinierende Hypersportwagenschmiede bilden – gleichermaßen attraktiv für Kunden wie Mitarbeiter.

Bugatti Automobiles S.A.S. wird an seinem historischen Stammsitz in Molsheim (Frankreich) bleiben, wo das Unternehmen1909 gegründet wurde. Bugatti stand stets an der Spitze der Automobilindustrie und hat häufig die Träume seiner Kunden und Fans auf der ganzen Welt übertroffen. Mit seiner langen Tradition und Erfahrung wird Bugatti wesentlich zum Erfolg von Bugatti Rimac beitragen – und zwar nicht nur mit seiner Handwerkskunst und dem umfassenden Know-How in der Fertigung und Verarbeitung von Karbon und anderen Leichtbauwerkstoffen sowie der Kleinserienproduktion, sondern auch mit seinem weltweiten und etablierten Händlernetzwerk.


Porsche und Rimac Automobili sind die perfekten Partner, um Bugatti auf seinem zukünftigen Weg zu begleiten. Porsche ging bereits 2018 eine erfolgreiche Partnerschaft mit Rimac Automobili ein und hat seine Beteiligung an dem jungen, agilen und schnell wachsenden Automobil- und Technologieunternehmen aus Kroatien Schritt für Schritt erhöht. Heute hält Porsche einen Anteil von 24 Prozent an der Rimac Automobili. Porsche selbst ist als führender Sportwagenhersteller aus Stuttgart bekannt und hat sich als das rentabelste Unternehmen im Volkswagen Konzern profiliert. Rimac Automobili wiederum gilt als Branchenpionier für Elektrotechnologien, und zwar sowohl als Technologielieferant als auch mit dem kürzlich vorgestellten neuen Rimac Nevera als Hersteller vollelektrischer Hypersportwagen.

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, sagte: „Wir kombinieren das starke Know-How von Bugatti im Segment der Hypersportwagen mit der enormen innovativen Stärke von Rimac im vielversprechenden Bereich der Elektromobilität. Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonischeProdukte, einzigartige Qualitätsstandards und Handwerkskunst sowie einen loyalen Kundenstamm und ein globales Händlernetz in das Joint Venture ein, Rimac neben der Technologie an sich neue Entwicklungs- und organisatorische Konzepte.“

Mate Rimac, Gründer und CEO von Rimac Automobili: „Dies ist ein wahrhaft aufregender Moment in der kurzen,aber rasant voranschreitenden Geschichte von Rimac Automobili und dieses neue Gemeinschaftsunternehmen eröffnet komplett neue Möglichkeiten. Ich habe Autos immer geliebt und kann bei Bugatti sehen, wohin soeine automobile Leidenschaft führen kann. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie begeistert ich von dem Potenzial bin, das durch die Zusammenlegung des Wissens, der Technologien und Werte beider Marken entstehen wird. Damit wird es uns gelingen, wirklich außergewöhnliche Projekte zu schaffen. “

Bugatti Automobiles S.A.S. wird an seinem historischen Stammsitz in Molsheim (Frankreich) bleiben, wo das Unternehmen1909 gegründet wurde.




Fotos © porsche austria

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