
EU-Kritik an Serbien und Ungarn ist heuchlerisch
Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament, hat in seiner Rede in Straßburg die Regierungschefs Ungarns und Serbiens, Viktor Orbán und Aleksandar Vučić, gewürdigt. Vilimsky betonte, dass sich die beiden Länder trotz anhaltender Kritik aus Brüssel auf stabile Unterstützung ihrer Bürger stützen könnten.
„Beide haben eines gemeinsam: Sie genießen starken Rückhalt in ihren Bevölkerungen, sie sind stolze Patrioten und sie treten entschieden gegen den woken Unfug auf, der sich in vielen anderen Ländern entwickelt“, erklärte der freiheitliche Politiker. Dass sie dafür ins Visier der Brüsseler Eliten geraten, zeige, wie sehr dort politisch Andersdenkende bekämpft werden.
Als Beispiel nannte Vilimsky Ungarn, wo mit der Figur des Péter Magyar versucht werde, den ungarischen Premier zu schwächen. „Doch dieser Versuch wird scheitern – Viktor Orbán bleibt populärer denn je“, stellte er klar. Auch in Serbien würden Proteste und Kampagnen gezielt genutzt, um Präsident Vučić zu schaden und den erfolgreichen Kurs des Landes zu diskreditieren.
Besonders scharf kritisierte Vilimsky die Doppelmoral der Europäischen Union in Fragen der Medien- und Meinungsfreiheit. Während Brüssel Serbien Einschränkungen in diesem Bereich vorwerfe, arbeite man selbst an weitreichenden Kontrollinstrumenten. „Digital Services Act, Media Freedom Act, Chatkontrolle – das alles zeigt, wo der echte Nachholbedarf liegt: nämlich in Brüssel, nicht in Serbien“, betonte Vilimsky abschließend.
Harald Vilimsky ist FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament, Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten (AFET) und stv. Mitglied im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE).
Die Pseudomoral dieser EU-Staaten ist unerträglich! Selbst haben sie ihre verbrecherische Vergangenheit nie aufgearbeitet, spielen sich aber als Weltenrichter auf! Einige wenige Beispiel:
Spanien: Der spanische Bürgerkrieg (1936–1939) endete mit Francos Diktatur bis 1975. Hunderttausende Republikaner und politische Gegner wurden erschossen, inhaftiert oder zur Zwangsarbeit verpflichtet.
Portugal: Die Estado-Novo-Diktatur (1932–1968) unter Salazar unterdrückte politische Gegner mit Haft, Folter und Zwangsarbeit. Parallel führte Portugal bis 1974 blutige Kolonialkriege in Angola, Mosambik und Guinea-Bissau, die hunderttausenden zivilen Opfer forderten,
Belgien: unfassbare Gräueltaten im Kongo – Schätzungen gehen von bis zu zehn Millionen Todesopfern aus (vgl. Adam Hochschild: Die Kolonie. Europas blutiges Abenteuer im Kongo)
Griechenland: Der blutige Griechische Bürgerkrieg (1946–1949) und die Militärdiktatur der Obristen (1967–1974) – Manipulationen beim EU-Beitritt und Korruption ohne Ende.
Bulgarien: Die „Mutri“ (umgangssprachlich „die Fresse“, „das Gesicht“) waren der Name für die neue Mafia- und Gangstergeneration in Bulgarien nach 1989.
Frankreich: Frankreichs Kriege in Indochina und Algerien waren geprägt von Massakern, Folter und Terror gegen die Zivilbevölkerung, Nach der Niederlage von 1940 etablierte Marschall Philippe Pétain in Vichy einen autoritären Staat, der mit Hitler-Deutschland offen kollaborierte.
England: Das britische Empire hinterließ Spuren in Indien, Afrika und Asien. Die Opiumkriege, Hungersnöte in Indien, der Burenkrieg mit den ersten Konzentrationslagern und die koloniale Ausbeutung Afrikas zeigen die Brutalität der imperialen Politik
Italien: Italien errichtete Kolonialreiche in Libyen, Äthiopien und Eritrea. In Libyen und Äthiopien führte das Regime gewaltsame Unterdrückung, Zwangsarbeit, Massaker und chemische Angriffe gegen die Zivilbevölkerung durch. Unterdrückung Südtirols und die Logenaffären sowie generell mafiose Strukturen.
Jugoslawien – die Nachfolgestaaten haben das nie aufgearbeitet: Die Gewalt nach Mai 1945 umfasste mehrere Formen: Massenhinrichtungen unmittelbar nach Gefangennahme, Todesmärsche und Internierungen, illegale Erschießungen und das Verschwindenlassen von tausenden, ja hunderttausenden Menschen. Enteignungen – AFNOJ
Niederlande: Massaker auf den Banda-Inseln, rücksichtslose Expansion der Vereinigten Ostindischen Kompanie. Millionen Indonesier litten unter dem Kultuurstelsel, einer erzwungenen Exportpflanzenwirtschaft, die Hunger und Elend verursachte.
Polen: Brutalste Enteignungen, Vertreibung der deutschen Bevölkerung. Nach dem Ende der deutschen Besatzung wurden viele ehemalige Konzentrations- und Zwangsarbeitslager auf polnischem Boden nicht einfach geschlossen, sondern von den neuen kommunistischen Behörden weitergenutzt.
Rumänien: Die Ceaușescu-Diktatur (1965–1989) – Securitate Verbrechen.
Skandinavien: Zwangssterilisationen und Zwangskontrazeption
Tschechien: Zwischen 1945 und 1947 wurden etwa 3 Millionen Sudetendeutsche aus ihren Häusern vertrieben. . Im Zuge der Durchsetzung der Beneš-Dekrete kam es auch zu lokalen Exekutionen und Gewalttaten, oft gegen vermeintliche Kollaborateure. Männer wurden erschossen, Frauen und Kinder in Lagern interniert. Brünner Todesmarsch.