„Dieses Ergebnis ist ein Weckruf für die EU-Eliten, die glauben, sie könnten die Politik in Mitgliedsstaaten nach Belieben steuern.“
Nach dem Ende der ersten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen kommentierte die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger das vorläufige Ergebnis mit klaren Worten: „Die Rumänen lassen sich von einer übergriffigen EU nicht einschüchtern und zeigen den Globalisten die rote Karte. Nach aktuellem Auszählungsstand knapp über 40 Prozent für George Simion sind ein klares Zeichen.“
Steger betonte, dass die starke Unterstützung für George Simion, den Vorsitzenden der rechtsnationalen Allianz für die Vereinigung der Rumänen (AUR), ein Ausdruck des Wunsches der rumänischen Bevölkerung nach nationaler Selbstbestimmung und einem Ende der Bevormundung durch Brüssel sei. „Die Bürger Rumäniens haben genug von Korruption, wirtschaftlicher Ungleichheit und einer EU, die ihre Interessen ignoriert. Simions Erfolg zeigt, dass die Menschen eine Politik wollen, die Rumänien an erste Stelle setzt“, so Steger.
Die freiheitliche EU-Abgeordnete verwies zudem auf die umstrittene Annullierung der Wahlen im Dezember 2024 durch das rumänische Verfassungsgericht, die viele Wähler als Angriff auf die Demokratie empfunden hätten. „Die Rumänen lassen sich ihren Willen nicht nehmen. Dieses Ergebnis ist ein Weckruf für die EU-Eliten, die glauben, sie könnten die Politik in Mitgliedsstaaten nach Belieben steuern“, fügte Steger hinzu.
Steger forderte internationale Beobachter auf, die Stichwahl am 18. Mai genau zu überwachen, um Transparenz und Fairness gewährleisten zu können. „Die Stimme des rumänischen Volks muss respektiert werden. Die EU muss endlich die Souveränität ihrer Nationen anerkennen“, betonte Steger.
Petra Steger ist Mitglied im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) und stv. Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE).
