
(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten
Ein Kommentar.
Sehr geehrte Damen und Herren, Österreich steht von Tag zu Tag schlechter da – und die Bundesregierung klopft sich dabei selbstzufrieden auf die Schultern. Es ist ein Schauspiel von geradezu barocker Üppigkeit: wirtschaftliche Stagnation trifft auf politische Selbstbeweihräucherung, reale Sorgen auf wohlklingende Pressekonferenzen, und der Bürger steht dazwischen wie der unfreiwillige Statist in einer Operette, deren Handlung längst niemand mehr versteht. Wir erleben die größte Bundesregierung der Geschichte dieses Landes – und zugleich die kleinste in ihrem politischen Ertrag. Wo immer sie hingreift, verschlimmert sie die Lage. Wo sie nichts tut, lässt sie Probleme gären. Und stets erklärt sie uns, warum all das alternativlos, notwendig oder gar ein Erfolg sei.
Die Regierung und ihr verdrängtes Pflichtenheft
Alle drei an der Bundesregierung beteiligten Parteien eint ein bemerkenswerter Gedächtnisschwund. Vergessen wurden erstens die eigenen Wahlversprechen – jene wohlklingenden Verheißungen, mit denen man um Stimmen warb. Und vergessen wurde zweitens ein Umstand, der in einer Demokratie eigentlich als Binsenweisheit gelten sollte: Die Bundesregierung ist kein Selbstzweck, kein elitärer Debattierklub und schon gar keine Außenstelle von Parteizentralen, NGOs oder EU-Gremien. Sie ist ein ausführendes Organ. Ihr „Chef“ ist das Staatsvolk. Punkt. Nicht Brüssel, nicht Lobbyisten, nicht die Parteizentralen, nicht der eigene Koalitionspartner und schon gar nicht die eigene Karriereplanung.
Die große Budget-Überraschung, die keine war
Die Österreicher sind stinksauer – und das aus gutem Grund. Man hat sie vor der letzten Nationalratswahl mit bemerkenswerter Chuzpe über den Zustand der Staatsfinanzen im Unklaren gelassen. Erst nach der Wahl, dann scheibchenweise, offenbarte sich das wahre Ausmaß des Budgetdefizits. Dass davon niemand etwas gewusst haben will, glaubt inzwischen nicht einmal mehr die oft zitierte Jetti-Tant‘. Wäre es tatsächlich so, dann würde dies weniger eine Entschuldigung als vielmehr ein vernichtendes Zeugnis völliger Inkompetenz des damaligen Finanzministers und der beteiligten Regierungsmitglieder darstellen. In beiden Fällen bleibt nur ein Fazit: Die Bürger wurden getäuscht – entweder vorsätzlich oder fahrlässig. Beides ist politisch tödlich.
Versprechen mit Mehrheit – und trotzdem ohne Wirkung
Besonders pikant wird die Lage dadurch, dass nahezu alle großen Wahlversprechen parlamentarische Mehrheiten hätten. Der Bürokratieabbau, einst Kampfthema der Neos, wäre mehrheitsfähig. Das migrations- und sicherheitspolitische Programm der ÖVP, nicht zufällig in weiten Teilen von der FPÖ abgeschrieben, ebenso. Auch die SPÖ-Themen – Schutz der sozial Schwachen, Inflationsbekämpfung, Bankenabgabe – könnten problemlos beschlossen werden. Und dennoch geschieht: nichts. Warum? Weil all diese Mehrheiten nur mit der FPÖ zu haben wären. Und weil man diese Partei zwar gerne rhetorisch bekämpft, ihre Inhalte aber weder ehrlich widerlegen noch pragmatisch umsetzen will – schon gar nicht mit einer freiheitlicheren Handschrift.
Geld, das man nicht hat, wird munter verteilt
Obwohl das Budget aus allen Nähten platzt, obwohl den Bürgern immer neue Belastungen zugemutet werden und obwohl die Zukunftsaussichten alles andere als rosig sind, werfen Regierungsmitglieder mit Geld um sich, als gäbe es kein Morgen. Millionenbeträge fließen ins Ausland, verschenkt ohne messbaren Nutzen für die Republik oder ihre Bürger. Gleichzeitig erklärt man stolz, für Kredite an hochkorrupte Regierungen zu haften. Die simple Überlegung, dass Geschenke ins Ausland nur aus einem Budgetüberschuss heraus vertretbar wären, scheint in dieser Regierung gänzlich unbekannt.
Der Staat hat kein eigenes Geld – wirklich nicht
Besonders unerquicklich ist die ständige Verwendung geistloser Floskeln: „aus dem Budget wird finanziert“, „aus dem Staatshaushalt wird bezahlt“. Man könnte meinen, der Staat betreibe irgendwo eine geheime Goldmine. Tatsache ist – und das sollte sich jeder Regierungspolitiker hinter die Ohrwascheln schreiben: Der Staat hat kein eigenes Geld. Keinen einzigen Cent! Es ist immer das Geld der Bürger. Erwirtschaftet mit Arbeit, mit Risiko, mit Schweiß. Dieses Geld gehört den Österreicherinnen und Österreichern – und nicht der Regierung. Entsprechend vorsichtig, achtsam und respektvoll sollte damit umgegangen werden. Davon ist derzeit wenig zu sehen.
Die wirklichen Sorgen der Menschen
Inflation, Arbeitslosigkeit, eine überbordende Bürokratie, dazu Migration und Sicherheit: Das sind die Themen, die den werktätigen Österreichern unter den Nägeln brennen. Doch statt hier entschlossen anzusetzen, scheint das größte Engagement der Regierung im Schaffen und Besetzen gut dotierter Posten zu liegen. Parteigänger werden versorgt, Netzwerke abgesichert, und man baut offenbar schon fleißig für jene Zeit vor, in der man aus der Regierung fliegt. Den Nachfolgern will man möglichst viele Stolpersteine in Form verbeamteter Parteisoldaten hinterlassen.
Aufgaben, die liegen bleiben werden
Was zu tun wäre, liegt klar auf der Hand: Illegale Migration stoppen, Abschiebungen umsetzen und durchsetzen, keinerlei staatliche Leistungen für Personen ohne Aufenthaltsrecht. Die Sanktionsumklammerung der EU lockern, oder besser gänzlich abwerfen, damit sich die Wirtschaft des neutralen Landes Österreich entfalten und günstige Energiequellen nutzen kann. Sparen – aber bei sich selbst: bei Mehrgleisigkeiten, bei groteskem Bürokratiewahnsinn, bei ineffizienten Strukturen. Keine weitere Unterstützung für NGOs, die als verkappte politische Vorfeldorganisationen agieren und gleichzeitig die Rechtsstaatlichkeit untergraben.
All das wären Pflichtübungen. Doch realistisch betrachtet ist nicht zu erwarten, dass auch nur eine davon ernsthaft angegangen, geschweige denn umgesetzt wird.
Schlussakkord: Inkompetenz mit Anlauf
Alles, was dieser Bundesregierung an Gestaltungswillen, an Mut und an Lösungsorientierung fehlt, ersetzt sie durch Unwillen und maßlose Inkompetenz. Sie regiert nicht – sie verwaltet ihr eigenes Scheitern und nennt es Fortschritt. Der Zorn der Bürger ist daher nicht nur verständlich, er ist berechtigt. Denn wer den Auftraggeber vergisst, die Kasse plündert und das Land dabei in Schönsprech ertränkt, darf sich nicht wundern, wenn der Applaus ausbleibt und das Pfeifkonzert lauter wird.
So nebenbei bemerkt: Neuwahlen wären die anständigste und eleganteste Lösung!
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Adventsonntag!
Bleiben Sie zuversichtlich!
Bleiben Sie uns gewogen!
Bitte unterstützen Sie die heimische Wirtschaft!
Die Analyse trifft punktgenau die absolute Unfähigkeit dieser Polit-Schauspieler!
Dr. Wegscheider hat es gestern auf den Punkt gebracht: das Volk wird von diesen persönlichkeitsgestörten Narzissten und Psychopathen verarscht, 90 Milliarden-Kredit an die korrupte Ukraine, um weiter das Morden zu finanzieren – aber, obwohl keine Chance auf Rückzahlung, sagt der Oberverarscher – das kostet den Steuerzahler nichts.
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aavlbmg5y1prl7tzc3gy/
Weiter Kriegstreiberei, weiter Mordunterstützung – auch vom „neutralen“ Österreich, von der österreichischen Kriegstreiber-Regierung. Man hört immer wieder, dass solche Kriegstreiber verrückt, wahnsinnig seinen – aber das stimmt nicht. Diese Kriegstreiber sind genauso normal wie alle ehemaligen Kriegstreiber: Stalin, Mao, Napoleon – und jetzt eben Stocker, Meinl-Reisinger, Babler. Der Psychologe Manfred Lütz zeigt das in seiner Studie : „Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen.“ auf. Unsere Regierung gehört therapiert!
Die Normalität der Kriegstreiber – eine psychopolitische Polemik
„Irre – wir behandeln die Falschen“, schreibt Manfred Lütz, und kaum ein Satz beschreibt den Zustand der gegenwärtigen politischen Kultur präziser. Denn während sich moderne Gesellschaften in Therapie-, Diagnose- und Präventionsdiskursen verlieren, bleibt ein Bereich nahezu immun gegen psychologische Kritik: die politische Macht. Dort gilt weiterhin der gefährlichste Mythos von allen – der Mythos der Normalität.
Die großen historischen Gewaltverbrecher des 20. Jahrhunderts waren keine klinisch Wahnsinnigen. Hitler, Stalin, Mao – sie litten nicht an akuten Psychosen, sie hörten keine Stimmen, sie waren nicht handlungsunfähig. Im Gegenteil: Sie waren organisiert, strategisch, kommunikativ und sozial anschlussfähig. Gerade deshalb konnten sie Massen mobilisieren. Ein tatsächlich „Verrückter“ hätte niemals Millionen hinter sich versammelt. Das Monströse lag nicht in der Abweichung von der Norm, sondern in ihrer radikalen Verkörperung.
Diese Einsicht ist unbequem, denn sie zerstört die beruhigende Illusion, das Böse sei immer erkennbar krank, entstellt oder irrational. Lütz zwingt uns zu akzeptieren: Das Gefährlichste ist nicht der Wahnsinn, sondern die psychologisch stabile Anpassung an zerstörerische Systeme.
Die neue Normalität: moralisch geschniegelt, psychologisch entkernt
Überträgt man diese Erkenntnis auf die Gegenwart, insbesondere auf die politische Elite Europas, zeigt sich ein vertrautes Muster. Kriegstreiberei tritt heute nicht mehr in Stiefeln und Uniformen auf, sondern im Gewand von Verantwortungsethik, Werteverteidigung und „Alternativlosigkeit“. Die Sprache ist glatt, technokratisch, moralisch aufgeladen – und emotional erstaunlich leer.
Was hier sichtbar wird, ist kein Wahnsinn, sondern ein hochfunktionaler Narzissmus: ein Persönlichkeitsstil, der Empathie simuliert, ohne sie zu empfinden; der Moral instrumentalisiert, ohne sich ihr zu unterwerfen; der Öffentlichkeit braucht wie Sauerstoff. Kamera, Mikrofon, Podium – sie sind keine Werkzeuge, sondern Spiegel.
Der Narzisst in der Politik leidet nicht darunter, dass Menschen sterben. Er leidet darunter, dass seine Deutungshoheit infrage gestellt wird. Krieg wird zur Bühne, Leid zur Kulisse, Eskalation zur Karrierechance. Das ist keine Pathologie im klassischen Sinn – es ist eine systemisch belohnte Charakterstruktur.
Kriegstreiber als Tugendträger
Besonders perfide ist die Umkehrung der Begriffe: Wer Waffen liefert, Eskalationen befeuert und diplomatische Optionen systematisch verengt, gilt als realistisch, verantwortungsvoll und mutig. Wer auf Deeskalation, Verhandlungen oder historische Kontextualisierung verweist, wird pathologisiert: naiv, irrational, moralisch verdächtig.
So entsteht eine psychopolitische Verkehrung, die an totalitäre Denkmuster erinnert, ohne deren offene Brutalität zu benötigen. Krieg wird nicht mehr als Scheitern der Politik verstanden, sondern als ihre höchste Form. Frieden gilt nicht als Ziel, sondern als Störung des Narrativs.
Dass dabei offen mit ukrainischen Akteuren kooperiert wird, deren ideologische Bezüge – etwa zu Bandera-Traditionen oder offen nationalistischen, teils neonazistischen Milieus – lange bekannt sind, wird relativiert, vernebelt oder als „russische Propaganda“ abgewehrt. Nicht die Tatsache selbst wird diskutiert, sondern ihre Erwähnung tabuisiert. Psychologisch ist das keine Stärke, sondern kollektive Verdrängung.
Die EU als Resonanzraum der Entkopplung
Die Europäische Union, ursprünglich als Friedensprojekt gegründet, fungiert zunehmend als Resonanzraum dieser Entkopplung. Entscheidungen mit existenziellen Folgen werden in ritualisierten Gipfelformaten getroffen, fern jeder emotionalen Rückkopplung an die betroffenen Bevölkerungen. Verantwortung diffundiert, Schuld verdampft, Moral wird institutionalisiert.
Hier zeigt sich ein bekanntes Phänomen der Sozialpsychologie: Je größer das System, desto kleiner das Schuldgefühl. Niemand ist verantwortlich, alle waren beteiligt. Genau das macht das System so stabil – und so gefährlich.
Das Volk und der Irrtum vom „gesunden Menschenverstand“
Oft wird behauptet, „das Volk“ falle auf wahnsinnige Führer herein. Doch historisch stimmt das nicht. Menschen folgen jenen, die Normalität ausstrahlen, Ordnung versprechen, Sicherheit simulieren. Der Wahnsinn schreckt ab – die vermeintliche Vernunft verführt.
Das eigentliche Drama besteht darin, dass viele Menschen intuitiv spüren, dass etwas nicht stimmt, es aber nicht benennen können. Denn die Akteure wirken seriös, rational, professionell. Genau das ist der psychopolitische Kern des Problems: Die gefährlichsten Entscheidungen werden von Menschen getroffen, die vollkommen zurechnungsfähig sind.
Nicht irre – sondern erschreckend normal
Manfred Lütz hat recht: Wir behandeln die Falschen. Während wir individuelle Abweichungen pathologisieren, immunisieren wir systemische Charakterdefekte gegen Kritik. Narzissmus, Empathiemangel und Machtbesessenheit gelten in der Politik nicht als Warnzeichen, sondern als Qualifikationen.
Die Frage ist daher nicht, ob heutige Kriegstreiber wahnsinnig sind.
Die wahre Frage lautet:
Was sagt es über eine Gesellschaft aus, die solche Persönlichkeiten für normal, führungsstark und alternativlos hält?
Und noch unbequemer:
Ist es nicht gerade diese Normalität, vor der wir uns am meisten fürchten müssten? Und – warum folgen wir ihnen – immer wieder?