
Was die Bildungsausgaben anbelangt liegt Österreich EU-weit im hinteren Mittelfeld. Während beim Spitzenreiter Estland etwa 14,5 Prozent der öffentlichen Ausgaben auf den Bildungssektor entfallen, sind es in Österreich unter zehn Prozent. Schlusslicht ist Italien mit nur 7,3 Prozent. Die Zahlen legte die Europäische Kommission kürzlich durch den Bericht „In Bildung investieren 2025“ vor.
In etwa zeitglich legte der Rechnungshofbericht (RH-Bericht zur Innovationsstiftung für Bildung, zum 8-Punkte-Plan für eine digitale Schule sowie zum Lehrpersonaleinsatz) gravierende Mängel im österreichischen Bildungswesen offen. So hat beispielsweise das viele Jahre durch die ÖVP besetzte Bildungsministerium in Sachen Lehrermangel völlig versagt. Die zuständigen Minister blieben in schöner Regelmäßigkeit trotz anderslautender Beteuerungen im Prinzip untätig.
Die Freiheitliche Partei bekennt sich klar zu einem qualitätsvollen Bildungssystem. Als Grundlage dafür, dass sich der Mensch frei entfalten kann, sollte er die bestmögliche Aus- und Weiterbildung erhalten. Ausgaben für hierfür sehen wir nicht als Kosten, sondern als Investition in die kulturelle und wirtschaftliche Zukunft unseres Landes. Aber selbst eine Erhöhung der Ausgaben wird die Missstände der experimentellen Kuschelpädagogik – abfallende Leistungsstandards, Massenmigrationsauswirkungen an den Schulen, Lese- und deutschsprachige Fähigkeiten, Gewalt in den Schulen – nicht beheben können. Hierzu bedarf es des politischen Willens. Und den bringt nur die Freiheitliche Partei mit.
Elisabeth Dieringer ist Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO), Ausschuss für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM), sowie stv. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Politik (CULT).
Bildung auf Investieren zu reduzieren ist natürlich einfach! Fakt ist: bedingt durch die babylonische Sprachenverwirrung und die digitale Verblödung sinkt natürlich das Bildungsniveau. Studien zeigen das ganz deutlich:
Rüdiger Maas: „Generation lebensunfähig“ und „Generation arbeitsunfähig“ – da nützen zusätzliche Geldspritzen gar nichts! Es müssen wieder Werte aufgebaut werden: Disziplin, Wille zur Leistung und nicht „work – life- balance“! Wer zu Hause nicht Deutsch lernt, dessen Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden und das geht nur mit Geldstrafen! Gutes Zureden oder diese saublöden Integrationszuredereien sind sinnlos – das Ergebnis:
Laut der internationalen PIAAC-Erhebung (2022/23), 2024 veröffentlicht von Statistik Austria, verfügen hierzulande 1,7 Millionen Menschen über niedrige Lesekompetenzen. Das entspricht 29 Prozent der 16- bis 65-Jährigen – fast jede dritte Person dieser Altersgruppe. Bei der Rechenkompetenz ist es noch schlimmer, fragen sie doch einmal wieviel ist: 0,1×0,1= man staunt über das Unwissen auch bei Maturanten!
Leseempfehlung: Manfred Spitzer: „Digitale Demenz“
Diese ganzen Schulversuche und Geldzuweisungen sind doch nur hilflose Alibimaßnahmen! Leistung muß belohnt werden und Nichtwissen wird bestraft, Klassen Wiederholung und Reduktion/Entzug von Geldleistungen – anders geht das nicht!
Sogar die ohnehin verbablerten Roten müssen einräumen: https://www.spoeinnsbruck.at/2021/09/07/1-million-oesterreicherinnen-koennen-nicht-ausreichend-lesen/
Die sinnlosen Uni-Studien (vergenderte Geisteswissenschaften, Politologie, Psychologie etc.) müssen reduziert werden, auf sinnvolle Ausbildung – Modell Schweiz, wo solche Orchidenstudien nicht gefördert werden, statt dessen werden Fertigkeiten forciert, die auch gebraucht werden und wo der Absolvent auch einen Job bekommt. HTL, FH, Technische Ausbildungen MINT-Fächer, sonst verlieren wir komplett den Anschluß an China, Indien etc. – Studiengebühren gehören eingehoben und leistungsbezogen abgerechnet, was nichts kostet, ist auch nichts wert! So Babler-Master-Studien gehören überhaupt untersagt, auch Doktoratsschwindelstudien in Bratislava oder an ähnlichen exotischen Plätzen nicht nostrifiziert (auch in der EU gibt es gewaltige Leistungsunterschiede!) Also Schluß mit der Forderung nach mehr Geld – dafür mehr Leistung!