
Mit scharfen Worten reagiert die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger auf die jüngsten Meldungen über einen ukrainischen Angriff auf die Druschba-Pipeline, eine der wichtigsten Energieversorgungsadern Europas. „Nur wenige Tage nachdem ein Ukrainer als Hauptverdächtiger der Sprengung der Nordstream 2 Pipeline festgenommen wurde, riskiert die Ukraine mit einem weiteren Anschlag die Energiesicherheit unseres Kontinents“, warnt Steger.
Die freiheitliche Abgeordnete betont, dass die Versorgung mit leistbarer Energie in Europa ohnehin schon massiv unter Druck steht. „Während Bürger und Betriebe unter Rekordinflation und explodierenden Strom- und Heizkosten leiden, nimmt Kiew offenbar bewusst die Destabilisierung des europäischen Energiemarktes in Kauf. Das ist unverantwortlich und zeigt, dass die aktuelle EU-Politik gegenüber der Ukraine völlig gescheitert ist.“
Steger sieht in der Entwicklung ein fatales Signal: „Statt endlich für Frieden und Stabilität einzutreten, macht sich die EU weiter zum Komplizen einer Eskalationspolitik, die auch die eigene Bevölkerung trifft. Die Gefahr, dass Millionen Europäer im kommenden Winter noch teurere Energiepreise bezahlen müssen, ist durch diese Aktionen enorm gestiegen.“
Abschließend fordert die FPÖ-Europaabgeordnete einen Kurswechsel: „Die EU muss ihre einseitige Ukraine-Politik beenden und endlich die Interessen der europäischen Bürger in den Vordergrund stellen. Energiesicherheit ist kein geopolitisches Spielzeug, sondern eine Überlebensfrage für unsere Industrie und die Menschen in Europa.“
Petra Steger ist Mitglied im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) und stv. Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE).