Richtungsweisendes Treffen von Konservativen in Ungarn

Unzählige Vertreter rechter und wertkonservativer Parteien trafen sich vergangene Woche auf Einladung Victor Orbans in Budapest. Die Conservative Political Action Conference ist wohl eines der wichtigsten Vernetzungstreffen der politischen Kräfte Europas, die eine Reform des außer Rand und Band geratenen EU-Apparats als Ziel haben.
Man erkennt die Anleihen, die man sich bei den regelmäßigen Treffen der US-Republikaner nahm. Und das ist durchaus sinnvoll, da der Erfolg der Republikaner in erster Linie auf einem regelmäßigen Austausch untereinander und mit den Bürgern basiert.

Die Bürger im EU-Raum, deren Interessen und Bedürfnisse standen auch im Mittelpunkt dieses Treffens, an dem neben Vertretern der spanischen VOX, der ungarischen FIDESZ und unzähligen anderen Rechtsparteien europäischer Staaten auch die Freiheitlichen Christian Hafenecker und der EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky, der Publizist, Satiriker und ehem. Bundespräsidentschaftskandidat Gerald Grosz, der Chef der bundesdeutschen Werteunion Hans Georg Maaßen und der frühere Frontex-Chef Fabrice Leggeri (als Vertreter des französischen Rassemblement National) teilnahmen.

Man war sich einig, daß die EU in ihrer derzeitigen Form nicht mehr überlebensfähig sei, die Institutionen viel zu übergriffig in die ganz klar nationalen Interessenssphären hineinregiert und der massiv ideologisierte Ton der EU-Führungsebenen beendet werden müße. Vor allem die Administration der EU-Kommissionsvorsitzenden Ursula von der Leyen mit all seinen nach massiver Korruption klingenden Nebengeräuschen und der massiven fachlichen Inkompetenz wird durch die Bank abgelehnt.

Bei so gut wie allen der teilnehmenden Parteien wird bei den EU-Wahlen am 9. Juni ein spürbarer Stimmenzuwachs prognostiziert. Die Bürger der EU-Staaten wollen die dringend notwendige Reform der EU und stärken den Kräften den Rücken, die dies am glaubwürdigsten vertreten.
Und ein spürbarer Richtungswechsel im Zuge dieser Wahl ist zu erwarten.

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