Die Politik-Umfrage der Woche

Sonntagsfrage und Umfrage zum Ausstieg aus den EU-Sanktionen

Ein altes und „neues“ Thema wird wieder bemerkbar: Von A, wie Asyl bis Z, wie Zuwanderung, wird eine Ablenkungsklaviatur von der ÖVP-Seite der Bundesregierung bespielt. Der Werbeschuß geht allerdings nach hinten los, da die veröffentlichten Zahlen keinen Erfolg, sondern mehr das Versagen der Arbeit des Innenministeriums beweist.
Herr und Frau Österreicher fragen sich gegenseitig, ob sie schon „die Fünfhundert EURO“ bekommen hätten. Da dies sehr oft verneint wird, steigt der Unmut. Keine greifbare Aussicht auf ein „unter Kontrolle bringen“ der eskalierenden Energiekosten.
Durch den angehenden Präsidentschaftswahlkampf läßt sich eine Mobilisierung der Kernwähler bemerken.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:


Wie man es auch dreht und wendet, so bleibt als einer der wichtigsten Lösungsansätze zur Eindämmung der steigenden Energiekosten, die eine bald unkontrollierbare Inflation auslösen, nur eine Normalisierung der Handelsbeziehungen mit der russischen Föderation. – Also ein Ausstieg aus den EU-Sanktionen. Ungarn peilt bereits diesen Weg an. Laut der Bundesregierung ist ein solcher Alleingang ohne „Genehmigung“ der EU-Kommission nicht möglich, ohne damit einen Vertragsbruch zu begehen. Wie sehen die Österreicher die Problematik eines solchen Vorgangs in Anbetracht der unzähligen Vertragsbrüche von seiten der EU gegenüber ihren Mitgliedsstaaten und Bürgern?

Die Ergebnisse zur Umfrage „Ausstieg aus den Sanktionen gegen die russische Föderation“*:


* Onlineumfragen von 05.09.2022, 00:00 bis 08.09.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1566 Rückmeldungen. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

Please follow and like us:

One thought on “Die Politik-Umfrage der Woche

  1. Für mich unerklärlich wie diese SPÖ noch am Zenit dieser Umfragen steht. Diese Medien, sie machen sie noch depperter als sie eh schon sind (das populus communis ist gemeint, ich zähle mich auch dazu). Es gibt nur mehr eine Einheitspartei, grauenhauft, was da abläuft. Bin 61 und massenhahft giftig. In meiner Verwandschaft sind die Kinder inkdortiniert bis zum Geht nicht mehr, deshalb lapidar gesagt: wenn so ein Schuft-Lehrer bedroht oder auch verprügelt wird, dann passt das schon. Der Grossteil der Menschen begreift halt nicht, was da im Rahmen des WEF abläuft. Ich verfolge Eure Ansagen, bleibgt wir gewogen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert