Der BMW i7 in der fahrdynamischen Erprobung am Polarkreis

Härtetest auf Eis und Schnee

Prototypen der weltweit ersten rein elektrisch angetriebenen Luxuslimousine absolvieren die finalen Bewährungsproben für ihre Antriebs- und Fahrwerkssysteme im Wintertestzentrum der BMW Group im schwedischen Arjeplog


Die BMW Group forciert die Transformation zur Elektromobilität mit der konsequenten Ausdehnung ihres Angebots auf weitere Fahrzeugsegmente. Bereits im Laufe des kommenden Jahres präsentiert der Münchner Premium-Automobilhersteller die weltweit erste rein elektrisch angetriebene Luxuslimousine: den BMW i7 (Stromverbrauch kombiniert: 22,5 – 19,5 kWh/100 km gemäß WLTP; CO2-Emissionen: 0 g/km; Prognose auf Basis des bisherigen Entwicklungsstands des Fahrzeugs). Im Rahmen seines Serienentwicklungsprozesses absolviert der BMW i7 derzeit die fahrdynamische Erprobung auf dem Gelände des Wintertestzentrums der BMW Group im schwedischen Arjeplog. Dort, nur wenige Kilometer vom nördlichen Polarkreis entfernt, finden die Testingenieure auf Eisflächen und schneebedeckten Straßen ideale Bedingungen für die integrierte Applikation aller Antriebs- und Fahrwerkssysteme vor. Mit dem Testprogramm in klirrender Kälte ebnen sie den Weg zu einer Neuinterpretation luxuriöser Fahrfreude. Erstmals wird das Maximum an BMW typischer Dynamik, Komfort und Souveränität in der Luxusklasse ganz ohne lokale Emissionen erlebbar.



Die für die künftige Generation der BMW 7er Reihe entwickelten Fahrwerkskomponenten, Lenk- und Brems- sowie Fahrdynamik- und Fahrstabilitätssysteme sind darauf ausgerichtet, die für die Luxuslimousinen der Marke charakteristische Balance zwischen Sportlichkeit und Reisekomfort auf ein nächstes Level zu heben. Dazu gehört auch eine an der Leistungscharakteristik der verschiedenen Antriebsarten orientierte Abstimmung von Radaufhängung, Federung, Dämpfung und verschiedenen Regelsystemen, die in Arjeplog bei intensiven Testfahrten unter extremen äußeren Bedingungen erzielt wird.

In der Winterlandschaft Lapplands finden die Testingenieure dafür die perfekten Voraussetzungen. Beim Fahren auf den verschneiten Strecken rund um Arjeplog können sie alle Funktionen unter extrem herausfordernden Gegebenheiten prüfen und optimieren, sodass sich ein absolut stimmiges und BMW typisches Fahrerlebnis ergibt. Darüber hinaus nutzen sie die auf zugefrorenen Seen angelegten Erprobungsflächen mit ihren niedrigen Fahrbahnreibwerten, um die Fahrwerksregelsysteme besonders feinfühlig abzustimmen. Die Applikation der Lenkung wird dabei ebenso einer Feinabstimmung unterzogen wie die zahlreichen Funktionen der Dynamischen Stabilitäts Control (DSC) und das präzise gesteuerte Zusammenwirken zwischen der Reibbremse und der Verzögerung mittels Rekuperation.



Ein besonderes Augenmerk liegt beim Wintertestprogramm auch auf den Bestandteilen des rein elektrischen Antriebssystems. Elektroantrieb, Hochvoltbatterie, Leistungselektronik und Ladetechnologie des BMW i7 entstammen der fünften Generation der BMW eDrive Technologie, die bereits im BMW iX für nachhaltige Fahrfreude sorgt. Bei extremen Minustemperaturen im Norden Schwedens stellen vor allem der Motor, die Batterie und die Temperierung der Hochvoltbatterie des BMW i7 ihren hohen Reifegrad unter Beweis.



Mit dem BMW i7 wird die jüngste Modelloffensive der Marke im Luxussegment auf besonders progressive Weise fortgesetzt. Erstmals werden die von Eleganz, Fahrkomfort und Souveränität geprägten Eigenschaften einer Luxuslimousine ohne jede Einschränkung auch in Verbindung mit einem rein elektrischen Antrieb erlebbar. Der BMW i7 basiert auf dem gleichen Fahrzeugkonzept wie alle weiteren Modellvarianten der nächsten Generation der BMW 7er Reihe. Diese integrierte Entwicklung gewährleistet auch beim lokal emissionsfreien Fahren die charakteristische Einheit aus ebenso sportlichen wie komfortbetonten Fahreigenschaften sowie exklusivem Raumkomfort einer Luxuslimousine von BMW.


Fotos © BMW Group

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