Die Politik-Umfragen der Woche

Sonntagsfrage Nationalrats- und Landtagswahlen

Ein neuerlicher Frauenmord eines Asylwerbers und/oder Asylanten treibt die Stimmung hoch. „Verlierer“ sind die Kleinstparteien. Der angekündigte härtere Kurs bei der Migration stärkt vor allem ÖVP und FPÖ. Die Weisung, arbeitslosen „Impfverweigerern“ die Arbeitslosenunterstützung zu streichen, konnte offensichtlich auch der SPÖ ein wenig Zuwachs bescheren. Ob die SPÖ dieses Vorschußvertrauen nutzt, wird sich zeigen. Sonst werden die Gegner dieser Maßnahme wohl schon bald bei der FPÖ landen.

Der Wahlkampf in Oberösterreich wird immer hitziger und hat seltsamerweise ein komplett unpassendes Thema dazu bekommen: Nämlich den lautstarken Protest der OÖVP gegen Auftritte des FP-Bundesobmanns in Oberösterreich. Der blaue Haimbuchner machte eine Interview- und Diskussionstour durch TV und Medienhäuser und schlug sich sehr wacker.
Leider wird dieser Wahlkampf auch von unzähligen Vandalismusakten und Sachbeschädigungen in zweistelligen Tausenderbereichen überschattet. Der Wettstreit um die besten Ideen für das Land sollte anders aussehen.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Landtag Oberösterreich**:



* Onlineumfrage von 13.09.2021, 00:00 bis 16.09.2021, 18:00. Befragt wurden 2890 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 85 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Sonstige“ fallen Stimmen für Kleinstparteien, wie bspw. die KPÖ, das THC oder andere Parteien, die nicht genügend Stimmen für den Einzug in den Nationalrat erhalten würden, sowie ungültige Stimmen (bspw. Mehrfachstimmen).

** Onlineumfrage von 13.09.2021, 00:00 bis 16.09.2021, 18:00. Befragt wurden 800 wahlberechtigte Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher im Alter von 16 bis 85 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Sonstige“ fallen Stimmen für Kleinstparteien, wie bspw. Namenslisten und Kleinstparteien, die nicht genügend Stimmen für den Einzug in den Landtag erhalten würden, sowie ungültige Stimmen (bspw. Mehrfachstimmen).


Daten und Graphik © Gazette Oesterreich

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