MEP Mag. Roman Haider zu COP 30: „Außer Spesen nichts gewesen“

Sinnlos verschwendete Millionen wären besser in echten Umweltschutz investiert worden.

Außer Spesen nichts gewesen. So kann man die COP 30 in vier Worten beschreiben“, erklärt der freiheitliche Europaparlamentarier Mag. Roman Haider anlässlich des Endes der Klimakonferenz COP 30 im brasilianischen Belem. Aus europäischer Sicht sei dies durchaus begrüßenswert. „Die Beschlüsse bisheriger Klimakonferenzen haben für Europa bisher immer ausschließlich negative Auswirkungen gehabt. Es ist erfreulich, dass diese Konferenz ohne die fast schon obligatorischen Beschlüsse zu Milliardentransfers von Europa in andere Staaten zu Ende gegangen ist“, so Haider.

Im Endeffekt sei die Klimakonferenz ein gigantisches Wellnesspaket für Politiker und Klimagläubige aus aller Welt gewesen. Angesichts von Preisen von 3.000 bis 10.000 Euro pro Nacht sowie eigens gecharterten Kreuzfahrtschiffen erhebe diese Konferenz den Anspruch auf die bisher teuerste religiöse Veranstaltung der Welt. Genaue Berechnungen über die immensen Kosten gebe es wenig verwunderlich nicht, diese dürften jedoch unzählige Millionen betragen. Dabei seien die hunderttausenden für eine neue Autobahn gerodeten Bäume nicht mitinbegriffen. „Ohne Zweifel wäre dieses Geld für echten Umweltschutz deutlich besser angelegt gewesen“, kritisiert Haider.

„Man fliegt einmal um die Welt, um sich gegenseitig zu erzählen, wie schlimm alles ist — und kommt dann mit einem 200-seitigen Papier zurück, das genauso viel bewirkt wie ein Energiespar-Sticker auf einem Privatjet. Immerhin hat diese Geldverschwendung vielen Bürgern die Sinnlosigkeit derartiger Konferenzen drastisch vor Augen geführt“, schließt Haider.

MEP Mag. Roman Haider (FPÖ/PFE) ist Fraktionssprecher im Verkehrsausschuss (TRAN) und Mitglied im Umweltausschuss (ENVI)

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