
Einen ausgezeichneten Quotenerfolg erzielte der ORF mit der Drama-Serie „Hundertdreizehn“: Insgesamt 1,479 Millionen und damit 20 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren (weitester Seherkreis) verfolgten die sechsteilige ORF/ARD-Produktion, die von der Wiener Satel Film gemeinsam mit Windlight Pictures gedreht wurde. Die vierte Folge lockte am Montag um 20:15 Uhr in ORF 1 im Schnitt 333.000 (13 Marktanteil) vor die Bildschirme. Das Finale sahen 319.000 bzw. 292.000 Zuseher. Der Marktanteil lag bei 13 und 14 Prozent. In der ARD verfolgten den Auftakt am Dienstagabend im Schnitt 3,87 Millionen (17,2 Prozent Marktanteil).
Ein Reisebus nach Graz, der in den Gegenverkehr kommt, zieht auf der Autobahn eine Spur der Verwüstung. Das Schicksal der verschiedenen Beteiligten erzählt die Drama-Serie „Hundertdreizehn“. Nach dem Welterfolg „Freud“ und „Nachts im Paradies“ erwies sich eine weitere Serie der Produzenten Heinrich Ambrosch (Satel Film) und Moritz Polter (Windlight Pictures) als Publikumsmagnet. Die drei finalen Folgen der Drama-Serie sahen in ORF 1 ab 20:15 Uhr im Durchschnitt 333.000 sowie 319.000 und 292.000 Zuseher. Die Marktanteile lagen bei 13, 13 und 14 Prozent. Insgesamt waren 1,479 Millionen (20 Prozent Marktanteil) ab 12 Jahren (weitester Seherkreis) bei allen sechs Folgen dabei. Der Durchschnittswert bei allen 6 Folgen betrug 381.000 und 16 Prozent Marktanteil. Besonders viel Zuspruch verbuchte die Serie in der jungen Zielgruppe 12-29. Hier lag der Marktanteil bei den finalen Folgen bei stolzen 18 Prozent.

Quotensieger in der Prime Time im deutschen Fernsehen
Auch in der ARD lief „Hundertdreizehn“ äußerst erfolgreich an. Hier waren bei der Auftaktfolge 3,87 Millionen dabei (17,2 Prozent Marktanteil). Die Folgen zwei und drei lockten 3,7 Millionen bzw. 3,06 Millionen Zuseher (17,1 bzw. 16,3 Prozent Marktanteil). Damit setzte sich die sechsteilige Event-Serie am Dienstagabend in der Prime Time an die Quotenspitze im deutschen Fernsehen.
Ein Unfall verändert das Leben aller
Laut einer Studie des deutschen Verkehrsministeriums sind durchschnittlich 113 Personen vom Tod eines Menschen betroffen. Wie die verschiedenen Charaktere mit ihrem Schicksal nach einem tragischen Busunfall umgehen, erzählt der sechsteilige Serien-Event aus mehreren Perspektiven. Die Erzählweise erfolgt dabei auf mehreren Ebenen. Während das Ermittlerduo (Lia von Blarer und Robert Stadlober) die Unfallursache untersucht, beleuchtet jede einzelne Folge parallel die vom Unfall betroffenen Hauptfiguren und ihre persönlichen Geschichten.
Der Busfahrer Theo (Felix Kramer) hatte zwei Familien in unterschiedlichen Städten. Augenzeuge Richard (Armin Rohde) wirft mit seinen widersprüchlichen Aussagen bei der Polizei Fragen auf. Feuerwehrmann Jesper (Max von der Groeben) kämpft mit seiner eigenen Vergangenheit, während er versucht, zwei Kinder aus dem brennenden Bus zu retten. Clara (Friederike Becht) überlebt den Unfall, trägt aber ein großes Geheimnis mit sich. Sofia (Antonia Moretti) steigt in den Bus, um von ihrer eigenen Hochzeit zu fliehen. Jonas (Benedikt Kalcher) und Simon (Simon Löcker) lassen sich von Nuriel (Maeve Metelka) zu einem Gefallen überreden – mit schwerwiegenden Folgen.

In weiteren Rollen zu sehen sind unter anderem Anna Schudt, Patricia Aulitzky, Cornelius Obonya, Vladimir Korneev, Eva Marlen Hirschburger, Allegra Tinnefeld, Julian Waldner u.v.a.
Regie führte Rick Ostermann. Die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe. Gedreht wurde im Sommer 2024 u.a. am Wiener Zentralfriedhof, auf der Baumgartner Höhe, in Waidhofen an der Thaya, im Schloss Thürnthal und anschließend, bis Mitte Oktober, in Köln und Berlin.
„Hundertdreizehn“ ist eine Produktion von Satel Film und Windlight Pictures in Koproduktion mit dem ORF, dem WDR und der ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producer sind Heinrich Ambrosch, Moritz Polter und Dirk Eggers, Co-Executive Producer ist Cosima Degler und Producer ist Herwig Krawinkler. Die Redaktion liegt bei Sabine Weber (ORF), Elke Kimmlinger (WDR) und Christoph Pellander (ARD Degeto Film). Gefördert wurde „Hundertdreizehn“ von FISA+, Film in Austria (ABA), der Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Nordmedia und dem German Motion Picture Fund.

Alle Folgen von „Hundertdreizehn“ sind auf ORF ON als Video on Demand abrufbar.
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
Über Windlight Pictures
Windlight Pictures ist eine in München ansässige, zur ITV Studios Gruppe gehörende Produktionsfirma, die von Moritz Polter als Geschäftsführer und Executive Producer geführt wird. 2021 gegründet, entwickelt Windlight Pictures erstklassige Inhalte für den deutschsprachigen und internationalen Markt. Windlight Pictures arbeitet mit Ausnahmetalenten vor und hinter der Kamera zusammen, um aufregende, zum Nachdenken anregende, unterhaltsame und inspirierende Programme herzustellen.
www.satel.at
Fotos © Frank Dicks