Die Politik-Umfrage der Woche

Die Sonntagsfrage

Alles in allem sind die Menschen sehr unzufrieden mit der heimischen Politik, mit der neuen österreichischen Bundesregierung. Sollte die Bundesregierung einen Vertrauensvorschuß genossen haben, ist er auf jeden Fall schon dahin. Starken Einfluß auf die Entscheidungen der Befragten haben vor allem die ins Groteske verschobene Neutralitätspolitik, die als Neutralitätsfeindlichkeitpolitik wahrgenommen wird. Außerdem wird dieser Regierung im Bereich der zur Katastrophe gewordenen Migrations-, Asyl- und Sicherheitspolitik nichts mehr zu und fühlt sich vor allem von der ÖVP hinters Licht geführt. Man kann davon ausgehen, daß der Wunsch nach Neuwahlen so kurz nach der Einsetzung einer neuen Bundesregierung noch nie so groß war wie heute.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:


* Onlineumfragen von 10.03.2025, 00:00 bis 13.03.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 17 bis 82 Jahren bei 1810 Rückmeldungen bei der Sonntagsfrage. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 1%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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