Das Landesmuseum Burgenland lädt zur Ausstellung „Tradition und Brauchtum – Leben, Arbeiten und Feiern“ ein.
Wie sah der Alltag unserer Urgroßeltern im heutigen Burgenland aus? Welche Arbeiten mussten verrichtet werden? Welche Feste feierten die Leute? Was gab es zu essen, welche Kleidung wurden getragen? Die Dauerausstellung befasst sich mit diesen und noch vielen weiteren Fragen zum alltäglichen Leben in der Zeit von etwa 1800 bis ins 20. Jahrhunderts. Die Bevölkerung im heutigen Burgenland war vorwiegend bäuerlich geprägt, die Arbeitsabläufe vom Rhythmus der Jahreszeiten bestimmt. Neben der Landwirtschaft spielte das Handwerk eine bedeutende Rolle, sowohl als Broterwerb als auch zur Bedarfsdeckung des Alltags.
Der zeitliche Bogen der Ausstellung spannt sich von der Geburt über die Kindheit und das Erwachsenenleben bis zum Tod. Im Fokus stehen dabei Bräuche und Traditionen von der Wiege bis zum Grabe. Vielfach beeinflusste der Glaube diesen Weg, aber auch der Aberglaube war oftmals stark ausgeprägt.
Fest und Bräuche bestimmte meist der Jahreslauf: Viele Traditionen werden bis die Gegenwart gepflegt, manches ist in Vergessenheit geraten und wird von der jüngeren Generation wird aufleben gelassen. Vielleicht erfährt der Gast auch etwas scheinbar ganz Neues, was früher selbstverständlich war.
Kuratorin: Mag. Elke Ferderbar
Laufend bis 23.12.2023
Di – Fr, 09:00 – 17:00
Sa, So & Feiertags, 10:00 – 17:00
Landesmuseum Burgenland
Museumgasse 1-5
7000 Eisenstadt
+43-2682-719-4000
landesmuseum@bgld.gv.at
http://landesmuseum-burgenland.at
Titel-/Vorschaubild © Foto im Lohnbüro, Landesmuseum Burgenland