MEP Mag. Dr. Georg Mayer: „EU-Chemikalienpaket ist Teil eines ideologischen Green Deal – Belastung statt Entlastung!“

„Die EU-Kommission verkauft uns dieses Chemikalienpaket als großen Schritt für Bürokratieabbau und mehr Nachhaltigkeit. In Wirklichkeit ist es nur ein weiteres Kapitel im völlig überzogenen Green Deal, der Europa mit immer mehr Auflagen, Verboten und Berichtspflichten fesselt“, erklärt FPÖ-Europaabgeordneter Georg Mayer anlässlich der Vorstellung des Pakets im Europäischen Parlament.

„Gerade unsere kleinen und mittleren Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, werden hier mit immer neuen Pflichten belastet. Anstatt Produktion in Europa zu sichern, wird sie ins Ausland getrieben – in Länder, die sich um unsere Umweltstandards überhaupt nicht kümmern“, so Mayer weiter.

„Wir brauchen Chemikalien für Landwirtschaft, Düngemittel, Bauwirtschaft und Industrieproduktion. Wer diese Stoffe pauschal verteuert oder verbietet, gefährdet unsere Versorgungssicherheit, treibt die Preise für die Menschen nach oben und vernichtet Arbeitsplätze. So wird der Green Deal Schritt für Schritt zum Standortkiller.“

Mayer betont: „Umweltschutz ist wichtig, aber bitte mit Hausverstand. Wir wollen keine utopischen Null-Schadstoff-Ziele, die in der Praxis niemand erfüllen kann. Wir brauchen realistische Regeln, die Produktion in Europa überhaupt noch möglich machen – ohne unsere Betriebe in die Abhängigkeit von China oder den USA zu treiben.“

Abschließend fordert Mayer: „Europa muss wieder ein Standort sein, an dem produziert wird, anstatt alles ins Ausland zu verlagern. Wir brauchen weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung und faire Bedingungen für unsere Betriebe. Produktion zurück nach Europa, Bürokratie abbauen, Arbeitsplätze sichern – alles andere ist Green-Deal-Irrsinn!“

MEP Mag. Dr. Georg Mayer M.B.L.-HSG ist Mitglied im Ausschuss für Petitionen (PETI) | Stv. Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE)

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