Mit dem Begriff des „Green Deal“ hat die Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen den vielleicht genialsten Marketing-Coup Europas der letzten Jahrzehnte geleistet. „Green Deal“ hört sich so niedlich, so verharmlosend und so unschuldig und sauber wie frisch gefallener Schnee an. Chapeau!
Dabei hat es dieses Gesamtwerk so heftig in sich, daß es kaum einen Bereich darin gibt, gegen den die Betroffenen nicht zu Felde ziehen. Denn egal welchen Bereich – selbstverständlich mit einem nicht minder harmlosen Titel ausgestattet – man näher betrachtet und gedanklich in Umsetzung bringt, kommt man doch rasch zum Schluß, daß die ganze Sache in einer Katastrophe enden muß.
Bereits vergangenen November griffen wir die schiere Unmöglichkeit der Durchführung in einem Bericht auf. Doch darf man auch hier nicht vergessen, daß diese (angebliche) Renaturierung genau wie auch andere Maßnahmen massive Eingriffe in die Eigentums- und Bürgerrechte mit sich bringen würde. Entweder wird Menschen deren Grund und Boden einfach weggenommen, oder es wird ihnen (teils komplett unsinnig) vorgeschrieben, was sie damit machen dürfen.
Auch in der Energiepolitik hat man die gesamte Ideenlandschaft der Zuständigen und Verantwortlichen in der EU-Führungsebene unter das Motto „Wünsch Dir ‚was!“ gestellt. „Viel Wünschen, wenig wissen!“ Oder bereits bekannt und bewährt: „Man hat viel Meinung bei ganz wenig Ahnung!“
Daß gerade die Kernenergie zur „Green Energy“ gemacht wurde, wirft beim Österreicher mehr als nur berechtigte Fragen auf. Allerdings sollte man sich dessen bewußt sein, daß gerade die EU sehr wenig für die Weiterentwicklung der friedlichen Nutzung der Kernkraft getan hat. Denn in der Zwischenzeit gibt es bereits sichere Technologien, die zudem nicht nur keinen Atommüll verursachen, sondern den bereits verursachten und teuer endgelagerten Atommüll bis zur endgültigen Harmlosigkeit „aufbrauchen“. Würde man auf Kommissionsebene zwischen den unterschiedlich in der Gefahr des (statistisch unwahrscheinlichen) GAU unterscheiden, wäre es vernünftig und nachvollziehbar. Aber man tut es nicht.
Ein besonderes Fiasko wurde mit dem Verbrennerverbot (mit ständig wechselndem Datum) gestartet, das effektiv den Untergang der gesamten europäischen Automobil- und Zulieferindustrie zur Folge hätte, wenn sich nicht die Automobilkonzerne nun auf die Füße zu stellen begonnen hätten. Die Eingriffe der (erwiesenermaßen) sachfremden und ahnungslosen Politik in die Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie hat bereits jetzt massiven Schaden angerichtet und zig Tausende Arbeitsplätze im EU-Raum vernichtet. In Europa wurden (und werden) Kraftfahrzeuge mit derart gut und sauber entwickelten Benzin- und Dieselmotoren gebaut, daß sie in der gesamt betrachteten CO2- und Öko-Bilanz einem jeden E-Fahrzeug weit überlegen sind.
Es sind diese wenigen Punkte, die sich neben anderen nicht minder falschen und grausamen Punkten unter dem schönfärberischen Namen „Green Deal“ vereinigt haben. Es bleibt zu bezweifeln, ob sich die Bürger des EU-Raums mit der Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz und dem Eingriff in ihre Rechte anfreunden werden oder doch lieber die von der Leyen-Administration abwählen.
Eine der seltenen ehrlichen Äußerungen von Bill Gates war seine Bemerkung Anfang 2021, dass, wenn Sie denken, dass covid Maßnahmen schlecht sind, warten Sie bis die Maßnahmen für die globale Erwärmung sehen werden.
Die Europäische Union ist gerade dabei, von oben nach unten die bisher drakonischsten Maßnahmen durchzusetzen, die die moderne Industrie in den 27 Staaten der Europäischen Union effektiv zerstören werden. Unter putzigen Namen wie “Fit for 55” und “European Green Deal” werden in Brüssel von nicht gewählten Technokraten Maßnahmen beschlossen, die die schlimmste industrielle Arbeitslosigkeit und den schlimmsten wirtschaftlichen Zusammenbruch seit der Krise in den 1930er Jahren verursachen werden.
Industrien wie Automobil oder Transport, Energieerzeugung und Stahl stehen auf der Liste der Zerstörung, alles für eine unbewiesene Hypothese namens „menschengemachte globale Erwärmung“ EINE GLATTE LÜGE!!!.
Während die meisten EU-Bürger durch endlose Restriktionen wegen einer grippeähnlichen Pandemie namens Covid19 abgelenkt wurden, haben die Technokraten in der EU-Kommission in Brüssel ein Programm zur geplanten Desintegration der EU-Industriewirtschaft vorbereitet. Das Angenehme an einer nicht gewählten supranationalen Gruppe weit weg in Brüssel oder Straßburg ist, dass sie keinem echten Wähler gegenüber rechenschaftspflichtig sind. Sie haben sogar einen Namen dafür: Demokratiedefizit. Wenn die Maßnahmen, die die EU-Kommission unter der deutschen Präsidentin Ursula von der Leyen und dem Vizepräsidenten für globale Erwärmung, dem niederländischen Technokraten Frans Timmermans, demnächst beschließen wird, ist hier ein Hinweis darauf, was passieren wird.
Sehen wir uns im Internet “Fit für 55” an, dann werden wir Bürger verstehen, warum wir am 9. Juni bei der EU- Wahl K E I N E linke Parteien wie ÖVP-SPÖ- NEOS und GRÜNE wählen dürfen, denn deren Programm ist die „wirtschaftliche Vernichtung Europas“.