Was wurde aus den Twitter-Leaks?

Geist und Ungeist rund ums Netz

Die im Titel gestellte Frage läßt sich im Bezug auf Österreich, Deutschland und Europa rasch beantworten: Nichts.
Als in den USA bekannt wurde, daß durch Eingriffe in die Verbreitung von Nachrichten, durch gezielte Zensur, durch Sperrungen und Löschungen das Meinungsbild in den sozialen Medien, speziell auf Twitter manipuliert wurde, entspann sich um diese Vorgänge eine lebhafte und durchaus heftige Diskussion. Bis vor einen Kongress-Ausschuß gelangten die zu untersuchenden Umstände rund um einen Kurznachrichtendienst, der für sich in Anspruch nahm, eine Plattform des Austauschs und der freien Rede zu sein. Nach den nun bekannt gewordenen Vorfällen rund um die Wahl des US-Präsidenten, rund um die Corona-Maßnahmen-Politik ist dieses Image angekratzt. Aufgedeckt und angeprangert hat dies jedoch nicht irgendein Außenseiter oder ein Whistleblower, sondern der neue Chef und Inhaber Elon Musk. Er wollte einen Schlußstrich zur Vergangenheit der versteckten Zensur und Manipulation ziehen. Ein mutiger Akt!

In Europa tut man in der Zwischenzeit immer noch so, als hätte es niemals aktive Eingriffe gegen Vertreter regierungskritischer Parteien auf Twitter, Youtube, Facebook, oder anderen sozialen Medien gegeben. Und wenn es einmal nachgewiesen wurde, stellt man noch immer die wüste Behauptung auf, daß dieser Eingriff nach bestem Wissen und Gewissen geschah und damit notwendig war. Der einzig passende Begriff für diese Vorgangsweise ist und bleibt „Chuzpe“!
Es wird sich zeigen, ob die verantwortlichen Politiker erwachsen und verantwortungsvoll genug sind, um die begangenen Fehler, die teils aus Unwissenheit und Unverstand, teils jedoch auch aus niederen moralischen Beweggründen heraus entstanden, aufzuarbeiten. Die Bürger Österreichs und Europas sind auf jeden Fall erwachsen genug, um die Wahrheit zu erfahren und benötigen keine Gouvernantenregierungen, die ihnen erst das Wort verbieten lassen und dann die Untersuchung dazu verhindern.

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