Die Politik-Umfrage der Woche

Sonntagsfrage Nationalratswahl und Umfrage zu Österreichs Neutralität

Nach dem Bauchfleck mit der Impfpflicht, dem Versagen der Bundesregierung in ihrem außenpolitischen Engagement, dem ungeschickten Umgang mit Österreichs Neutralität, fangen die vor kurzem noch im Abstieg gebremsten Regierungsparteien wieder beschleunigt an, zu fallen. Wer Österreichs Neutralität angreift, wird abgestraft. Auch die massiven Preisexplosionen im Energiesektor werden noch verstärkten Ausschlag finden.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:



Soll sich Österreich Sanktionen anschließen, Embargos verhängen, oder eine der beiden Parteien im Krieg unterstützen?
Nun sind sie da, die Auswirkungen auf die undiplomatischen Ausritte von Kanzler Nehammer und Außenminister Schallenberg. So sehr die Österreicher eine Unterstützung von im Krieg in Mitleidenschaft gezogenen Zivilisten wünschen, gibt es trotzdem Grenzen. Vor allem jüngere Wahlberechtigte haben weniger Bezug zur Neutralität und können auf Grund des Vorgehens der Bundesregierung auch keine positive Erfahrung damit machen. Ältere Bürger, die noch den Ost-West-Konflikt erlebten, sehen den hohen Wert der immerwährenden Neutralität.
Soll sich Österreich Sanktionen anschließen, Embargos verhängen, oder eine der beiden Parteien im Krieg unterstützen?
Nun sind sie da, die Auswirkungen auf die undiplomatischen Ausritte von Kanzler Nehammer und Außenminister Schallenberg. So sehr die Österreicher eine Unterstützung von im Krieg in Mitleidenschaft gezogenen Zivilisten wünschen, gibt es trotzdem Grenzen. Vor allem jüngere Wahlberechtigte haben weniger Bezug zur Neutralität und können auf Grund des Vorgehens der Bundesregierung auch keine positive Erfahrung damit machen. Ältere Bürger, die noch den Ost-West-Konflikt erlebten, sehen den hohen Wert der immerwährenden Neutralität.

Die Ergebnisse zur Umfrage „Österreichische Neutralität“*:



* Onlineumfrage von 07.03.2022, 00:00 bis 10.03.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphik © Gazette Oesterreich

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