Osterfrieden?

(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten

Ein Kommentar.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!
Bevor man jemanden kritisiert, soll man auch einmal etwas Gutes über diese Person sagen.
Und gerade zu Ostern, einem Familienfest, wollen wir diesem Grundsatz gerne nachkommen.

Unser nicht mehr so übermäßig geschätzter Herr Gesundheitsminister Anschober hat eine angenehme und leise Stimmlage…
… aber er macht keinerlei Anstalten, seinen eingeschlagenen Kurs im vielbeschworenen „Kampf gegen die Pandemie“ zu ändern, obwohl ihm täglich dargelegt wird, daß seine Entscheidungen mehr schaden als nutzen und nichts mit der Realität zu tun haben. Wie nun vom Wiener Verwaltungsgericht festgestellt wurde, basieren Anschobers Entscheidungen auf den sogenannten „Fallzahlen“. Einzig, daß diese „Fallzahlen“ nichts mit medizinischer Realität zu tun haben, sie keinesfalls den tatsächlichen Verlauf der Virusverbreitung darstellen und Menschen als krank oder infiziert abgestempelt werden, die weder das eine noch das andere sind. Dies ist insbesondere deswegen gefährlich, weil man die Gegenmaßnahmen gegen ein Virus wie COVID-19, oder seine zwischenzeitig aufgetretenen Mutationen, nur dann zielgerichtet steuern kann, wenn man valides Datenmaterial hat. Und obwohl der Gesundheitsminister nun schon mehrfach darauf hingewiesen wurde, daß weder die benutzten Antigen-Tests, noch die PCR-Tests zur Diagnose geeignet sind, ja gar nicht dafür vorgesehen sind, beharrt der Minister auf seiner Linie.
So kommen dann seltsame Schlüße und Aussagen zustande, wie beispielsweise, daß es in der Saison 2020/2021 keine Grippefälle gab, oder daß an Corona genesene Personen wieder neu am selben Corona-Virus erkrankten…
Es drängt sich der Eindruck auf, daß dieser Minister weder kognitiv, geschweige denn charakterlich für dieses Amt und seine Aufgaben geeignet ist.

Unser nicht übertrieben beliebter Herr Finanzminister Blümel ist meist sehr ordentlich frisiert…
… aber nach all den fabrizierten Patzern im Amt, dem verschluderten Budget, der Deckelung der Kosten für Impfstoffe, der Kürzung von Ausgaben im Gesundheitsbereich, und, und, und, … der augenscheinlichen Verstrickung in einen mordsmäßigen Korruptionsskandal, den Erinnerungslücken vor dem U-Ausschuß, all den „Kleinigkeiten“, die in einer Hausdurchsuchung mündeten, bei der der unter anderem gesuchte Laptop Gassi geführt wurde, sollte man normalerweise den Hut nehmen. Man sollte wissen, wann man geht. Sobald Vorwürfe entkräftet, Ungereimtheiten aufgeklärt sind, kann man dann ja wieder erhobenen Hauptes zurückkehren und all seinen Kritikern mit Stolz entgegentreten. Aber dieser Finanzminister klebt an seinem Posten wie ein Kaugummi unter einer Schulbank. – Genau so entbehrlich und eklig.

Unser gottlob in letzter Zeit eher selten zu sehender Bundeskanzler Kurz trägt immer sehr saubere Hemden…
… aber er ist der Hauptverantwortliche für das Chaos und für die Krise, in der das Land steckt. Nicht das Corona-Virus, sondern die Maßnahmen seiner Regierung haben das Land und seine Bürger in Chaos und Not gestürzt. Unzählige Bereiche, die anfangs als prestigeträchtig wirkten, machte der Bundeskanzler zur „Chefsache“. Um diese Bereiche kümmerte er sich höchstpersönlich. – Chefsache eben. Und er versagte. Danach wollte er natürlich nichts damit zu tun haben und schob die Schuld für sein Versagen auf Alles und Jeden. Dieser Bundeskanzler ist genauso rücktrittsreif wie all die Regierungsvertreter für deren Handlungen er Verantwortung trägt. Dem Anschein nach steckt er bis zum Hals in ungustiösesten Korruptionsmachenschaften und tut so als sei alles in Ordnung. Wieder sind alle Anderen schuld: Die Richter, die Staatsanwälte, die Kriminalisten und gegebenenfalls auch die Journalisten, wenn sie nicht brav parieren und Hofberichterstattung betreiben. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, daß diese Regierung der weltweit ältesten Tageszeitung den Todesstoß in Form einer „Neuausrichtung“ geben.
Das „Familienoberhaupt“, quasi der Don seiner Partei und dieser Regierung zeichnet sich durch unbeschreibliche Inkompetenz (oder Rücksichtslosigkeit?) bei der Ausübung seines Amtes aus, während er die türkise Wahlkampftrommel im Dauerbetrieb hält.


Liebe Leserinnen und Leser, es ist Ostersonntag. Ein wunderbarer Feiertag, den Sie hoffentlich – im Rahmen des Möglichen – würdig und feierlich begehen. Wir haben uns heute mit der Kritik und dem Auslachen zurückgehalten und sogar für jeden der kritisierten Spezialisten ein kleines Kompliment gefunden. Lassen Sie sich bitte keine Bären aufbinden und bewahren Sie einen scharfen Blick auf die Geschehnisse in unserem Land!

Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Ostersonntag!
Bleiben Sie uns gewogen!
Bitte unterstützen Sie die heimische Wirtschaft!


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