Das war 2020 in Europa

Die europaweite Rückschau

Ein kurzer Blick ins vergangene Jahr zeigt, daß sich neben COVID-19 viele andere Dinge auf unserem Kontinent tat.

Januar
Ab 1.1. ist Simonetta Sommaruga Bundespräsidentin der Schweiz.

Mit dem 1.1. übernimmt Kroatien den EU-Ratsvorsitz.

Am 9.1. stimmt das britische Unterhaus der Ratifizierung des BREXIT-Abkommens zu.



Februar
In London greift am 2.2. ein islamistischen Angreifer Passanten mit einem Messer an und verletzt drei. Die Polizei erschießt den 20jährigen Terroristen.

Am 22.2. werden in Padua und Cremona (Lombardei/Italien) die ersten europäischen Toten durch COVID-19 gemeldet. In Cordogno werden Schulen und öffentliche Lokale geschlossen und die Einwohner aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen.

Der Schweizer Bundesrat beschliesst am 28.2. die Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19).



März
Das deutsche Robert-Koch-Institut erklärt am 6.3. Südtirol zum Corona-Krisengebiet.

Zwölf deutsche Bundesländer beschließen am 13.3. die Schließung von Kitas und Schulen.

Am 14.3. ruft Spanien den Notstand auf Grund der COVID-19-Pandemie aus.



April
Im französischen Romans-sur-Isère sterben am 4.4. bei einem islamistischen Terrorangriff zwei Menschen durch Messerattacken. Fünf weitere werden verletzt.

Am 30.4. wird in Deutschland der politische Arm der islamistischen Terrororganisation Hisbollah verboten. Zeitgleich finden Hausdurchsuchungen in verdächtigen Moscheen und Vereinsheimen statt.



Mai
Am 6.5. startet die 7. Westbalkankonferenz als Höhepunkt des kroatischen EU-Ratsvorsitzes statt.

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs räumt Ungarn am 21.5. zwei Transitlager für illegale Einwanderer.


Juni
Am 16.6. hebt Ungarn die wegen Corona verhängte Notstandsgesetzgebung wieder auf.

Am 21.6. gewinnt die konservative Fortschrittspartei die serbischen Parlamentswahlen.


Juli
Deutschland übernimmt mit 1.7. den EU-Ratsvorsitz.

Am 5.7. gewinnt die konservative HDZ die kroatischen Parlamentswahlen.

Am 22.7. einigen sich die EU-Staatschefs auf ein Hilfspaket über sieben Jahre für besonders von der COVID-19-Krise betroffene Mitgliedsstaaten.



August
Der Amtsinhaber Lukaschenko gewinnt am 9.8. die weißrussischen Parlamentswahlen, die auf Grund der Unzahl an Unregelmäßigkeiten als Scheinwahl gelten.

Am 18.8. werden in Berlin bei einer Amokfahrt eines mutmaßlichen Islamisten mehrere Menschen verletzt.


September
Bei den Kommunalwahlen am 13.9. im deutschen Nordrhein-Westfalen bleibt die CDU trotz starker Verluste mandatsstärkste Partei vor SPD, Grünen, FDP und AfD.

Am 30.9. landen die ersten Asylwerber des zuvor durch Brandstiftung zerstörten Flüchtlingslagers Moria in Hannover.


Oktober
Am 4.10. tötet ein als islamistischer Gefährder bekannter Syrer in Dresden einen Menschen und verletzt einen weiteren.

Die Abgeordneten des EU-Parlament lehnen am 7.10. das Mercosur-Abkommen ab.

Ein islamistischer Attentäter tschetschenischer Herkunft enthauptet am 16.10. in einem Pariser Vorort den Lehrer Samuel Paty, weil dieser eine Diskussion über die Mohamed-Karikaturen von Charlie Hebdo anregte. Beim Festnahmeversuch wurde der Täter erschossen.

Am 29.10. tötet ein islamistischer Terrorist drei Menschen im französischen Nizza mit einer Stichwaffe.




November
Über 20.000 Menschen demonstrieren am 7.11. in Leipzig gegen die Corona-Maßnahmen der deutschen Regierung.

Das schottische Parlament verabschiedet am 24.11. ein Gesetz zur zukünftig kostenlosen Zurverfügungstellung von Menstruationshygieneprodukten.



Dezember
Am 6.12. gewinnt die sozialdemokratische PSD trotz erheblicher Verluste die rumänischen Parlamentswahlen.

EU und Großbritannien einigen sich am 24.12. auf ein BREXIT-Handelsübereinkommen.

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