Freundschaften oder Seilschaften
Wenige gesellschaftliche Themen polarisieren so rasch und so intensiv wie die Vereinsmitgliedschaften in Studentenverbindungen oder Freimaurerlogen. Viele Meinungen werden dazu gesagt, wovon viele auf wenig Ahnung schließen lassen.
Der Mensch als geselliges Wesen verbringt gerne Zeit mit anderen Menschen mit denen ihn gleiche Ansichten, Interessen oder Ideale verbinden. Daß diese Vereinigungen von Menschen entsprechend ihrer Aufnahmebedingungen auch schwerpunktartig in der Gesellschaft vertreten sind, liegt dann wohl auch logisch auf der Hand.
Die Kritik an solchen Vereinen ist beinahe immer gleichlautend: Es handle sich um Seilschaften, um die „eigenen Leute“ zu protegieren, man habe ein antiquiertes Weltbild, etc. Es ist gefährlich, jede ältere, gewachsene Tradition automatisch als „antiquiert“ zu bezeichnen. Viele Ideen haben sich eben über die Jahrzehnte und Jahrhunderte bewährt. Andere Eigenheiten dieser Vereine veränderten sich oder verschwanden gänzlich. Eine Loge oder Studentenverbindung im Jahr 2020 nach den 1920 oder 1820 gesetzten Handlungen und Regeln zu beurteilen, ist nicht nur unvernünftig, nein es ist dumm.
Die drei großen und bekannten Gruppen, denen magische Einflußnahme auf das politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Österreich nachgesagt wird, sind rasch aufgezählt: Die katholischen Schüler- und Studentenverbindungen des ÖCV und MKV, die „schlagenden“ (Mensuren fechtenden) Schüler- und Studentenverbindungen vom ÖPR, den Burschenschaften (Deutsche Burschenschaft – DB), Corps (Kösener Seniorenconventsverband – KSCV), Landsmannschaften (Coburger Convent – CC, Österreichischer Landsmannschafter- und Turnerschafterconvent – ÖLTC) und Sängerschaften, sowie den (beinahe sagenumwobenen) Freimaurern.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die drei:
Die Wurzeln der katholischen Verbindungen und ihrer Dachverbände gehen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie waren nüchtern betrachtet eine Gegenbewegung zu den bereits etablierten schlagenden Verbindungen während der Zeit des sog. „Kulturkampfes“. Damals versuchte der preussischen Staat den Einfluß der katholischen Kirche aus dem Kultur- und Bildungswesen zurückzudrängen. Ein Vorgang, der von den bewußt religiös toleranten schlagenden Verbindungen begrüßt wurde.
Die katholischen Verbindungen lehnten und lehnen die Aufnahme nichtkatholischer Mitglieder, sowie das Fechten von Mensuren ab. Sie standen bis heute meist politisch im Bereich der christlich-sozialen Lager. Viele Politiker der ÖVP und ihrer Vorgängerparteien waren und sind Angehörige der Verbindungen des Mittelschulkartellverband – MKV (Dachverband für Schülerverbindungen) und Österreichischer Cartellverband – ÖCV (Dachverband für Studentenverbindungen), wie bspw. Engelbert Dollfuß, Julius Raab, Alois Mock oder Gernot Blümel.
Von ihren schlagenden Konkurrenten in den Vereinsabzeichen (Kappen und Bänder) und im Brauchtum kaum zu unterscheiden, bestehen die katholischen Verbindungen auf eine strikte Trennung von schlagenden Verbindungen. Den Mitgliedern des Dachverbands wird sogar untersagt in Vereinsabzeichen (wird Couleur genannt) an Veranstaltungen von Burschenschaften, Landsmannschaften oder Corps, etc. teilzunehmen. Auch sonst lassen die Dachverbände kaum ein gutes Haar an den fechtenden Verbindungsstudenten. Da werden schon einmal alte Klischees überzeichnet, wilde Geschichten erzählt und teils absurde Behauptungen aufgestellt. Man hat den Eindruck, daß sich nicht alle Träger von Bändern und Kappen besonders mögen.
Wappen von CC – Coburger Convent, DB – Deutsche Burschenschaft, KSCV – Kösener Seniorenconventsverband.
Die Burschenschaften, Corps, Landsmannschaften, Sängerschaften, kurz: die sogenannten „schlagenden“ Verbindungen haben eine Geschichte in Österreich, die bis in die Zeiten der frühen 1820er zurückgeht, als sich rebellische burschenschaftliche Vereinigungen auf der Wiener Universität tummelten. – Der Komponist Franz Schubert soll einem solchen Zirkel angehört haben. – Dauernde Geheimhaltung und behördliche Verfolgung sorgten dafür, daß es zu keiner kontinuierlichen Vereinstätigkeit kam. Die vertretenen Ideen von Pressefreiheit, einer Verfassung mit Bürgerrechten und Demokratie waren damals nicht sonderlich beliebt bei der Obrigkeit.
Nach der Revolution 1848 erfolgte ein regelrechter Boom der Gründungen von Studentenverbindungen. Viele dieser damaligen Verbindungen hatten überdurchschnittlich viele jüdische Mitglieder, was sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge des allgemeinen, europaweiten, gesellschaftlichen Antisemitismus wieder änderte. Ende des 19. Jahrhunderts waren sogar Fußball- und Federballvereine stolz auf ihre „Arierparagraphen“.
Die schlagenden Verbindungen, die von Anbeginn den Unmut und das Mißtrauen der Regierungen auf sich zogen wurden auch durch die Geschehnisse nach dem ersten Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit immer wieder unter Druck gesetzt und oft quer durch die Verbindungen gespalten. Während ein Teil sich sehr engagiert gegen totalitäre Systeme wie Kommunismus, Austrofaschismus und Nationalsozialismus einsetzte, arrangierten sich wiederum andere mit den Regierenden.
1938 kam das Aus für alle Studentenverbindungen, egal ob katholisch, schlagend, regierungstreu oder regierungskritisch. Sämtliche Studentenverbindungen wurden angehalten, sich „aufzulösen“ und in die neuen von den Nationalsozialisten vorgegebenen Strukturen einzufügen. Eine Nichtauflösung hätte das Verbot der Verbindungen, die Beschlagnahme des Vereinsvermögens (oft waren das prächtige Häuser in der Innenstadt) und die Verfolgung der Vereinsvorstände zur Folge gehabt.
Viele bisherige Sympathisanten der Nationalsozialisten in sämtlichen Lagern waren nun zumindest irritiert über diese Maßnahmen.
Während des zweiten Weltkriegs waren Verbindungsstudenten jeder Richtung gewichtig an der Arbeit für oder gegen das Nazi-Regime beteiligt. Jede Menge Verbindungsstudenten kam in den Konzentrationslagern ums Leben. Das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 war eine Aktion die von einer Handvoll Idealisten getragen wurde. Im innersten Kreis waren eine Menge Corpsstudenten. Der eingesetzte Verbindungsmann nach Wien war Burschenschafter.
Nach dem zweiten Weltkrieg gründeten sich die meisten der Verbindungen wieder. Der Konflikt, der zwischen den katholischen und schlagenden Verbindungen vor dem Krieg teils handfest ausgemacht wurde, blieb bestehen, wurde allerdings bei weitem nicht mehr so engstirnig und dumm ausgetragen. Aber die Ablehnung, vor allem der katholischen gegenüber den schlagenden Verbindungen, blieb.
Gleich ist allen Verbindungen vor allem eines: Die interne „Karriere“. Man tritt als Neu- oder Probemitglied ein, wird ein sogenannter „Fuchs“. Nachdem man das Wesen der Verbindung, die Regeln, die Abläufe von Feiern (Kneipen und Kommersen), Studentenlieder und die Satzungen erlernt hat, legt man eine Prüfung ab, um Vollmitglied (Bursch) zu werden. Bei schlagenden Verbindungen wird zusätzlich auch noch das Fechten von mindestens einer Mensur verlangt. – Aber dazu mehr an anderer Stelle. – Der Bursch hat Sitz- und Stimmrecht bei den Entscheidungsgremien (Convente), organisiert mit seinen Verbindungsbrüdern das Verbindungsleben, die Vortragsveranstaltungen, Feiern und Feste. Die hier erlernten Soft Skills sind ein Vorsprung, den ein Verbindungsstudent oft gegenüber seinen Kommilitonen hat.
Nach der Zeit als aktiver Bursch, was meist zwischen 2 und 4 Semestern ausmacht, kann sich der junge Mann „inaktivieren“ lassen. Er zieht sich aus dem zeitaufwendigen Bereich des Verbindungslebens mit vielen Pflichtveranstaltungen zurück und kann sich mehr seinem Studium widmen. Mit Beendigung des Studiums (der Schule) und dem Eintritt ins Berufsleben wird der Bursche dann zum „Alten Herren“. Mit seinem Mitgliedsbeitrag finanziert er dann die Verbindung und hat keinerlei sonstige Verpflichtungen mehr. Allerdings lassen es sich nur wenige „Alte Herren“ entgehen, bei möglichst vielen Veranstaltungen ihrer Verbindung vorbeizuschauen und sich mit jungen und älteren Verbindungsbrüdern zu unterhalten. Hier entstehen Kontakte und Freundschaften, die von der Studienzeit bis ins Rentenalter reichen, was von Kritikern dann gerne als „Seilschaft“ abgetan wird.
Mensur auf Schläger.
Ein immer wieder auftauchendes Thema bei Studentenverbindungen ist die Mensur:
Der Zweikampf mit teils scharfer Klinge läßt vor allem die, welche ihn gar nicht betreiben, am lautesten aufheulen.
In Österreich gibt es heute – grob eingeteilt – zwei Formen von Mensuren, die von den jungen Mitgliedern der Verbindungen gefochten werden (Natürlich gibt es unzählige Ausnahmen und Überschneidungen, auf die wir allerdings nicht eingehen wollen, da es sonst den Rahmen sprengen würde.):
Sogenannte Säbel- oder Pennalmensuren bei Schülerverbindungen, bei denen die jungen Männer mit stumpfen Säbeln mit dem Oberkörper oberhalb des Bauchnabels als Trefferfläche fechten. Hier werden Kopf, Bauch, Beine, Hände, Ellenbogen und, und, und, … schützend eingepackt.
Und es gibt die Schlägermensuren: Der Schläger hat einen sehr großen Korb (in dem der Griff ist) und eine gerade scharfe Klinge. Hier wiederum ist ausschließlich der Kopf die Trefferfläche. Vom Kinn und Hals an abwärts sind die Verbindungsstudenten absolut geschützt. Auch die Augen werden mit einer stabilen Stahlbrille vor möglichen Verletzungen bewahrt.
Beiden Formen des Mensurfechtens ist eines gemeinsam: Es ist streng reglementiert. Es dürfen nur Hiebe angewandt werden, die den Gegner nicht unnötig gefährden. Die Anzahl der Hiebe oder die Dauer in Sekunden in einem Gang (Teilabschnitt einer Mensur) wird genau überwacht. Der Fechtbereich ist genau ausgemessen und markiert und darf nicht übertreten werden. Alles sehr stark reglementiert und streng geregelt, um jede unnötige Gefahr auszuschalten.
Illustrationen aus einem Fechtlehrbuch um 1900.
Auch für allfällige ärztliche Versorgung muß gesorgt sein. – Im Endeffekt birgt jeder Vereinssport eher die Gefahr einer dauerhaften und bleibenden Verletzung als eine Mensur. – Abgesehen von einem Aspekt: Ein kaputter Meniskus ist nicht im Gesicht sichtbar.
Wenn man schlagende Verbindungsstudenten nach dem „Warum“ fragt, bekommt man unzählige verschiedene Antworten. Jeder hat seinen eigenen Grund, sich dieser Gefahr zu stellen. Aber eines ist fast immer als Begründung dabei: Man will sich selbst, die Angst überwinden und eine Ausnahmesituation bewältigen.
Die Mitglieder schlagender Verbindungen sind dem Augenschein nach immer etwas exponierter in ihren Positionen. – Vielleicht achtet man auch mehr auf sie, weil sie eher ihr Umfeld polarisieren. Berühmte österreichische „Schlagende“ waren und sind Franz Dinghofer, Robert Bernardis, Jörg Haider, Manfred Haimbuchner und Andreas Mölzer.
In der ersten Reihe fußfrei mit einem Sackerl Popcorn sitzt wohl die dritte Gruppe an „geheimen Netzwerkern“, wenn sich die erstgenannten Gruppen von Verbindungsstudenten gegenseitig das Leben schwer machen und gegenseitig in die Suppe spucken:
Die österreichischen Freimaurer.
Die Wurzeln der Freimaurerei sollen bis zu den Dombaumeistern und Steinmetzbruderschaften des 14. Jahrhunderts zurückgehen. Hier ging es vor allem um die Bewahrung und den Schutz des eigenen Wissens und Weitergabe dieses Wissens an würdige und sachkundige Nachfolger. – Eine Interessensgemeinschaft in Zeiten von Obrigkeitswillkür und rücksichtslosem Konkurrenzverhalten. Erst viel später, im 18. Jahrhundert sollen sich auf Basis der überlieferten Organisationsstrukturen und Regelwerken die ersten Freimaurerlogen gegründet haben. Hier ging es allerdings nicht mehr um Baumeistertätigkeiten, sondern um den Menschen an sich, der als „rauer Stein“ durchs Leben geht und ständiger Verbesserung bedarf. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität waren und sind die Grundsätze der Freimaurerei. Ziel und Inhalt der Logen ist eine Verbesserung der Menschheit durch das Bemühen um Verbesserung des einzelnen Menschen. Ein hoher Anspruch.
Aufnahme eines „Lehrlings“.
Die oft als „Geheimgesellschaft“ verschrieene Freimaurerei betont selbst, daß sie keinesfalls geheim, sondern allenfalls diskret ist. – Eine absolut vernünftige Erklärung, die einen deklarierten Gegner natürlich nicht davon abhält, weiterhin sein Fehlurteil zu verbreiten.
Die Kombination aus hohem moralischen Anspruch und gelebter Diskretion machte über viele Jahrhunderte jede große Religion zum natürlichen Feind dieser Idee. Schließlich stellte die Freimaurerei das Monopol der Religionen auf Paradiese in Frage und erzog seine Mitglieder dahingehend, ein Paradies möglichst schon auf Erden zu schaffen.
Für die römisch-katholische Kirche ist die Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge daher mit der eigenen Lehre unvereinbar. Nicht anders beim Islam. So wurde 1974 von der „islamischen Weltliga“ jeder gläubige Moslem aufgefordert eine Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge umgehend zu beenden.
Aufstieg zum „Gesellen“.
Auf österreichischem Boden hatte es die Freimaurerei von Anfang an sehr schwer. 1742 wurde die erste Loge gegründet und 1743 schon verboten. 1780 kam der nächste Versuch und endet 1797 im nächsten Verbot. Ab 1867 zumindest im ungarischen Teil der Doppelmonarchie erlaubt, blieb das Logenwesen im österreichischen Teil bis 1918 verboten. Daß die Freimaurerei besonders unter dem Nazi-Regime zu leiden hatte, kann man sich leicht vorstellen. Auch die kommunistischen Besatzer hatten gar keine Freude mit dieser Form humanistischer Freizeitgestaltung. – Verboten!
Seit Beginn der Freimaurerei in Österreich war sie mehr verboten als erlaubt.
Das Wesen der Freimaurerei ist – soweit nachvollziehbar recherchierbar – das Vereinigen ihrer Mitglieder, um aus ihnen bessere Menschen zu machen. Das Leben in der Loge wird in drei große Stufen (und unzählige weitere Zwischenstufen und sog. Grade) unterteilt: Lehrling – Geselle – Meister.
Die Aufgabe des Lehrlings ist die Erkenntnis seines Ichs als unvollkommenes Wesen, als „rauer Stein“ der durch fremde Hilfe und durch kontinuierliche Arbeit an sich selbst die Bedeutung von Menschlichkeit und Brüderlichkeit erkennt und so zum Baustein am „Tempel der Humanität“ wird.
Der nächste Schritt ist dann der Geselle, der sich zusätzlich durch Selbstdisziplin auszeichnen soll, da dies die Grundvoraussetzung zum Bau des „Tempels der Humanität“ gemeinsam mit anderen Menschen.
Dem Meister soll die Vergänglichkeit seines Tuns und Seins bewußt sein, er soll sein Leben und seine Pläne bedenken und überdenken und den Regeln der Freimaurerei entsprechend ausrichten.
Die Idee hinter diesem „Aufstieg“ ist klar erkennbar. Zielsetzung ist die Persönlichkeitsentwicklung und natürlich auch Charakterbildung.
Wie bei den Studentenverbindungen werden auch hier viele der Ziele mit ritualisierten Versammlungen, Veranstaltungen, aber auch Vorträgen, wissenschaftlichen Diskussionsrunden und auch geselligen Treffen verfolgt.
Im Gegensatz zu den Verbindungen treten die Freimaurer kaum öffentlich in Erscheinung. Sie haben sich zu Stillschweigen über die Mitglieder der Logen und Vorgänge in ihren Logen verpflichtet. – Ein wunderbarer Anknüpfungspunkt für jeden Verschwörungstheoretiker. – Dabei ist es einfach die gewünschte Zurückhaltung einer Vereinigung von Menschen, die keinen Beitrag von unwissenden Nichtmitgliedern wünscht.
Zudem hat die Geschichte sehr deutlich gezeigt, daß diese Form der Diskretion nicht nur nützlich, sondern sogar notwendig sein kann.
Berühmte Freimaurer in Österreich waren Fritz Grünbaum, Karlheinz Böhm, Fred Sinowatz und Helmut Zilk. Amüsanterweise behauptet der Bundespräsident Van der Bellen, Freimaurer gewesen zu sein. Das von der Freimaurerei selbst auferlegte Verbot über Mitgliedschaften Auskunft zu geben, läßt eine Bestätigung oder Verneinung dieser angeblichen Mitgliedschaft nicht zu.
Diese drei großen Netzwerke, die bei nüchterner Betrachtung mehr vereinende als trennende Elemente haben, sind faktisch nicht mehr als Vereine, bei denen jeder, der die (vergleichsweise niedrigen) Aufnahmekriterien erfüllt, Mitglied werden kann. Die Mitglieder stecken oft viel Herzblut, Geld und Mühen in diese Vereine. Und da es sich um Vereinigungen mit wissenschaftlichem und ethischem Anspruch handelt, wird es nicht verwundern, wenn ihre Mitglieder auch in der Öffentlichkeit, in Politik und Wirtschaft auftauchen. Die oft beschworene „Freunderlwirtschaft“ ist wohl eher eine Mär der Neiderfüllten als angemessene Kritik.
Bilder:
Titel-/Vorschaubild / Corpsstudenten auf der Rudelsburg © wikipedia / Rabe! / cc by-sa 3.0
Foto CV-Mitglieder in Kirche (Köln 2018) © Cartellverband
Logo MKV © MKV – Mittelschüler-Kartell-Verband der katholischen, farbentragenden Studentenkorporationen Österreichs
Logo ÖCV: Wikipedia
Wappen KSCV – Kösener Seniorenconventsverband: wikipedia / Archiv des KSCV
Wappen CC – Coburger Convent © wikipedia / GU026 / cc by-sa 3.0
Mensurbild s-w: fencingclassics.wordpress.com
Bronzeplastik Zirkel und Winkel © wikipedia / Jens Rusch / cc by-sa 3.0
Es fehlen die Katholisch Österreichischen Landsmannschaften.
Danke für den Hinweis.
Es „fehlen“ unzählige Vereine, Verbindungen, Verbände, Clubs, … Allerdings hätte die Darstellung jeder Verbindung, jeder Loge, jedes Vereins, einfach den Rahmen eines Artikel vollkommen gesprengt. Wir mußten eine Auswahl treffen.
Beste Grüße!
Endlich ein guter, übersichtlicher und verständlicher – wenn man dazu willens ist! – Artikel, frei von irgendwelchen Unterstellungen, Mutmaßungen und Verschwörungstheorien.