
Die Sonntagsfrage und Umfrage zur Wien-Wahl
Immer stärker wird die Diskussion über die als pure Packelei empfundene Postenbesetzung von den ÖVP-Leuten Magnus Brunner als EU-Kommissar und Karl Nehammer als EIB-Vizepräsident. Die Verursacher der nun immer drängender werdenden Probleme stolpern die Gehaltsleiter nach oben. All das und die mit Leichtigkeit angekündigten neuen Belastungen der Bevölkerung werden als Ungerechtigkeit empfunden.
Es bleibt dabei: Herr und Frau Österreicher sind sauer!
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:

Inspiriert durch ein Gespräch mit dem Wiener Unternehmer Samy El Makarem, besser bekannt als Förderminister (und sehr umtriebig mit seinem empfehlenswerten Youtube-Kanal), haben wir noch kurzfristig eine Umfrage zur Wiener Gemeinderatswahl (Landtagswahl) gemacht. Keine Überraschungen: Die SPÖ verliert, die Freiheitlichen vervielfachen sich und die ÖVP stürzt in die Bedeutungslosigkeit, aus der sie sich vor fünf Jahren mit einem „Kurz-Trick“ herausgeschummelt hatte. Gesellschaftspolitisch ist Wien oberflächlich gesehen stabil links, obgleich auch viele Wähler von SPÖ, Neos und sogar Grünen bei den Themen Migration und Sicherheit Standpunkte vertreten, die wortgleich vom FPÖ-Spitzenkandidaten Dominik Nepp stammen könnten. Interessant ist zudem, daß ein beträchtlicher Anteil der SPÖ-Wähler einer inhaltlichen Zusammenarbeit mit der FPÖ nicht abgeneigt ist.
Die Ergebnisse der Umfrage zur Landtags-/Gemeinderatswahl in Wien:

* Onlineumfragen. Sonntagsfrage von 14.04.2025, 00:00 bis 17.04.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 86 Jahren bei 1795 Rückmeldungen bei der Sonntagsfrage.
Umfrage Wien-Wahl von 15.04.2025, 00:00 bis 17.04.2025, 12:00. Befragt wurden 1000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 81 Jahren bei 601 Rückmeldungen bei dieser Umfrage.
Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 1%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
Ich muss mit keinem öffentlichen Verkehrsmittel fahren, habe auch alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, aber allein wenn ich mit dem Auto auf der Straße fahre und die Menschen beobachte und in den Geschäften sehe, frage ich mich, gibt es wirklich noch so viele Schlafschafe den die Augen noch immer nicht geöffnet wurden, wenn ich sehe dass die SPÖ noch immer an erster Stelle steht? Das können doch nicht nur die vielen Magsistratsangestellten sein, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben? Denn die autochthonen Gemeindebaumieter denke ich, die haben es schon kapiert, was da auf Wien noch mehr zukommt….