Die Sonntagsfrage
Die Ampelverhandlungen sind Geschichte. FPÖ und ÖVP verhandeln eine künftige Bundesregierung. Nach drei Tagen hat man in einer „Vorrunde“ einen Budgetfahrplan erstellt, um ein EU-Defizit-Verfahren abzuwenden. Beinahe 100 Verhandlungstage der „Austro-Ampel“ hatten dieses dringend notwendige Ergebnis nicht zustande gebracht.
In gefühlt halb Österreich ist vor der Bürgermeisterstichwahl in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz (zwischen einem SPÖ- und einem FPÖ-Kandidaten), den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich und der Landtagswahl im Burgenland, Wahlkampf mit Volldampf. Der Druck ist hoch auf die Parteien, die den berechtigten Unmut der Bürger verursachten. Speziell die ÖVP sitzt nun zwischen den Stühlen und wird als völlig unzuverlässig wahrgenommen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:
* Onlineumfragen von 13.01.2025, 00:00 bis 16.01.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1836 Rückmeldungen. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 2%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich