Von Klimabündnissen zur Lebensraumvernichtung

Ein nicht völlig unsatirischer Kommentar von N. K.

Eins vorweg, dem Klima sind wir wurscht. Das Klimathema ist ein so abstraktes, es liegt außerhalb unserer Auffassungsgabe. Im Bezug auf klimatische Verhältnisse sieht die Sache schon anders aus und wirklich spürbar ist das Wetter, das in den letzten Jahren zum Leidwesen vieler ordentliche Kapriolen geschlagen hat. Wetter kann dank Geoengineering manipuliert werden, inwieweit, darüber lässt sich streiten. Aber um solch krude Verschwörungstheorien soll es im Endzeitalter gewisser Krimakrisler nicht gehen. Vielmehr sollen hier die Schindluder beleuchtet werden, die im Namen des natürlich vom Menschen gemachten Klimawandels mit Mensch und Natur betrieben werden. Der Vesuv und andere Supervulkane lachen sich ins Fäustchen. Von Menschen gemachter Klimawandel? Im Grunde ein ganz schlechter Scherz, der allerdings sehr wohl zutrifft, wenn es sich um die negative Beeinflussung von Mikroklimazonen handelt.

Anlass zu diesem Artikel ist die jüngst propagierte Klimaglück Kampagne der österreichischen Grünen. Ja, was ist denn Klimaglück. Zum ersten ein autofreier Planet mit 15-Minuten Städten. Gegen den Individualverkehr werden deshalb finanzierte wie gehirngewaschene und damit bestens steuerbare Klimakinder ins Feld geschickt. Natürlich stecken hier nicht bloß die Grünen dahinter. Sie befinden sich in schlechtester Gesellschaft mit der EU oder anderen Interessengemeinschaften der horrenden Art.

Eine Drohung als Slogan…


Während diese Klimajünger ihr nützliches Idiotendasein auf exhibitionistisch-erbärmliche Weise ausleben, wird daneben ungehört obwohl brüllend laut landesweit das alljährlich wiederkehrende Gartenmassaker mit klimaneutralen Rasenrobotern oder Rasentraktoren veranstaltet, um zum Teil ganze Ortschaften mit eifriger Hilfe der Gemeinden in grüne Wüsten zu verwandeln, die sich aufgrund der wöchentlichen Rasur im Sommer dann leicht braunfaulig färben und bis in den Herbst hinein keinen Lebensraum für allerlei Kleingetier bieten dürfen. Im Herbst wird dann das einst Kleintiere schützende Laub überall brav weggekehrt. Es muss ja sauber ausschauen. Wie im Wohnzimmer.

Die meisten dieser personifizierten Umweltbomben haben klarerweise keine Ahnung, was da vor ihren Augen wächst und welchen Sinn natürliches Wachstum für den Kreislauf hat. Da darf man nicht so streng sein, wenn hier ständige Mikroklimamassaker stattfinden. Da schreit kein Grüner, denn viele von denen gehören vermutlich zu den größten Fans der Rasenroboter. Denn diese, Kleintiere ins Nirvana schickenden, Geräte passen perfekt zur klimaneutralen Passivschuhschachtel mit Buddahstatue im getrimmten Garten.

Das kann nur als Scherz gemeint sein.

Das KANN nur als Scherz gemeint sein.


Einen hocheffizienten Beitrag zur Schaffung einer Klimakrise liefern auch die Klimabündnisgemeinden,denn da setzt man ebenfalls auf Sauberkeit beauftragt daher systematisch die grobschlächtigsten Berserker, die nachhaltigst für Todeszonen. Zur ganz großen Horrorshow wird´s dann im Sommer wenn um die Mittagszeit bei 38 Grad im Schatten ein ausgefressener rotschädlerter Wappler die Blumenwiese mit der Motorsense auf 2 mm ummäht. Und als Höhepunkt des Ganzen entblöden selbige Gemeinden sich nicht, inmitten dieser traurigen Rasenwüsten eine minikleine Naturfläche stehen lassen und mit einem Schild mit der Aufschrift “Hier wächst eine Blumenwiese“ versehen. Was wird hier in Wahrheit gepflegt? Moderner Ablasshandel oder die hochmoderne Todsünde der Heuchelei. Man weiß es nicht. Aber man ahnt bereits, dass diese kontinuierliche Zerstörung unseres Lebensraumes von den Klimawandel predigenden Medien komplett ignoriert wird. Im Gegenteil, denn durch massive Werbekampagnen erleben diese motorisierten Höllenmaschinen gerade einen Boom.

Und irgendwann werden die ewig gemarterten Landschaften nach und nach versteppen oder verkarsten, je nach dem. Das ist schon vom Menschen gemacht. Aber kein Thema.

Die Klimaideologie ist auch ganz stark mit der Problematik der Bodenversiegelung verknüpft. In den Großstädten werden ganze klimafreundliche Stadtteile aus dem Boden gestampft, einstige Gstetten komplett zubetoniert mit hunderten klimaneutralen Problemstoffschuhschachteln mit mickrigen Zierbäumchen vor unfrequentierten aber klimafreundlichen Begegnungszonen. Parks oder große Teile davon müssen nachhaltigen Bauprojekten weichen. Am Land verkauft man fruchtbares Ackerland an Großkonzerne, die dann in Windeseile klimafreundliche Riesenlagerhallen mit eigenen Zufahrtsstraßen aufstellen, von denen sich dann Flotten von Lieferwägen aufmachen, um eine bestellsüchtige letzte Generation mit allerlei Klumpert zu versorgen. Alles kein Problem, solange der klimapolitisch unkorrekte Rubel rollt. Und überhaupt, wer braucht schon fruchtbare Felder, wenn er Lieferdienste hat.

Fakt ist, dass in Österreich alleine Riesenflächen tagtäglich zubetoniert werden und ein Klimaministerium seit nunmehr Jahren nicht imstande ist, effizient gegen diesen Flächenfraß vorzugehen. Nun, was liegt hinter dieser unlösbaren Problematik? Grundsätzlich herrscht in Österreich trotz staatlich verordneter Klimahysterie das Problem, kein bundesweites Naturschutzgesetz zu haben. Das regeln die neun Bundesländer nach ihrem jeweiligen Ermessen und die Gemeinden oder Grundbesitzer scheinen hier Narrenfreiheit zu haben. An diesem Umstand wird nichts geändert. Und dementsprechend sieht das Landschaftsbild aus. Aber was kümmert einen der tote Hund von nebenan, wir haben ja ein Klimaministerium, das zum Klimaglück unentwegt Metathemen ins Feld wirft oder Fünfjahrespläne durch neokommunistische Klimaräte ausheckt. Vor allem die sogenannten innovativen, nachhaltigen Energieversorger wie Windrad und Solarpanele werden forciert und propagiert. Nebenwirkungen, wie massive Schädigungen des Ökosystems mit all ihren verheerenden Folgen werden einfach weg ignoriert. Das Geschäft damit scheint zu einträglich zu sein. Außerdem scheint die Klimaministerin von Kurzens Gnaden einem anderen Herren, als dem österreichischen Staat zu dienen. Apropos, trägt sie eigentlich zu offiziellen Anlässen noch ihr „Great Reset“-Broscherl?

(Screenshot Twitter)


Ja das politisch korrekte Klimaglück der Gallengrünen liegt nicht allein im per Schweröltanker transportiertem Flüssiggas aus Katar. Wobei, da wirkte die flugbegeisterte, ansonsten E-Bike fahrende Klimaministerin auch schon recht glücklich. Nein, es sind die Windparks und Solarpanelfelder, die ihre Augen so zum Glänzen bringen, dass man fast schon Goldbarren drin vermutet, so glücklich sind sie damit. Wie schön. Wen kümmern schon die negativen Auswirkungen von Windparks auf das dortige Mikroklima. Ein Besuch in einer dieser grünen Waldparkanlagen liefert schon ein genaues Bild eines dahinsiechenden Ökosystems durch Austrocknung und Temperaturanstieg. Die fatalen Auswirkungen auf die Tierwelt sind ebenfalls vor Ort sichtbar, zerteilte Vogelleichen oder tote Fledermäuse liegen immer wieder herum. Wobei die ExpertInnInnInnInnen ja behaupten, das wäre dich gar nicht so schlimm im Vergleich zu, nun was, ah ja genau Kohlekraftwerken. Also Wind- und Solarparks sind völlig unbedenklich weil ja von den Grünen, der Umweltpartei propagiert. Und Agriphotovoltaik in den Solarparks, also Gemüse und Obst unter Paneldächern anbauen, sei überhaupt das fortschrittlichste Modell. Ja wenn da nur nicht Elektrosmog und andere drastische Umweltbelastungen mitschwingen würden. Und unangenehm auch die Tatsache, dass sich Windräder und Solarpanelmodule durch ihre Materialbeschaffenheit selbst als umweltfeindlich erweisen und überdies durch ihre Betonfundamente weitere Bodenversieglungen verursachen. Aber die Grünen haben zum Glück gegen jegliche Einwände ja Neusprech-Euphemismen im Gepäck So werden dem entmündigten Ahnungslosen klimafreundliche Wohlfühllandschaften suggeriert die, als fortschrittliche Mischung aus Energiegewinnung und Landwirtschaft verkauft werden. Ja, und man steht dann auf einmal vor so einem gräulich denaturalisierten Gebiet und fragt sich, warum neben der unheilvollen Atomenergie nun noch mehr lebensfeindliche Ideen durchgepeitscht werden müssen. Cui bono? Uns nicht und Mutter Natur schon gar nicht. Im Gegenteil, sieht man auf die Grünstreifen an den Autobahnen, bemerkt man ein richtig gehendes Wuchern der Pflanzenwelt. Offenbar hat die Botanik ein gewisses Faible für Abgase. Aber auch das ignorieren die Klimadogmatiker. Stattdessen werden neben den Windradanlagen Solarpanelfelder propagiert, die unter dem Schlagwort Nachhaltige Energiegewinnung billigst verkauft werden. Ja, nachhaltig im Sinne von schädigend.

Es ist ein erbärmlicher Zustand, aber solange die Propaganda funktioniert, wird weiterhin Lebensraum zerstört und das Autofahren gleichzeitig dämonisiert und abkassiert. Denn mit einer CO₂ Steuer retten wir ja das Klima. Ja ein schlauer, aber schäbiger Trick, den Gerechtigkeitssinn von Menschen so zu verbiegen.

Noch ein schlechter Scherz.


Die Windräder dominieren bereits einige Landschaften Europas und in Deutschland sollen 2% der Bodenfläche zu Windparks umgewandelt werden. Und im norddeutschen Werneuchen ist gerade ein Solarpark von sage und schreibe 164 ha errichtet worden. Dieser Agenda sollen einige Wälder, unter ihnen auch alte Forste wie Grimms Märchenwald zum Opfer fallen. Die Natur soll also den Wäldern und Feldern der Grünen weichen. Es st ein einziges Desaster, durchgeführt von unfähigen wie antisozialen Individuen, die letztlich nur Vasallen einer lebensfeindlichen Clique sind, die sich WEF nennt. Wie lange dieser Vernichtungsirrsinn noch weitergeht liegt auch in unserem Ermessen. Es gilt diese unseligen Tendenzen so schnell wie möglich zu stoppen und die Verantwortlichen raschest aus ihren Positionen zu entfernen un kurzfristig für einen politischen Klimawandel sorgen, dessen Richtung sich am besten mit den Worten Henry Thoreaus beschreiben lässt „Die beste Regierung ist die, welche am wenigsten regiert“

Auch die Aktivisten aller Art seien hiermit aufgerufen, sich zu betätigen. Vielleicht klebt sich der eine oder andere in Hinkunft vor Rasentraktoren oder auf bereits zu Bauland umgewidmete Flächen oder kämpft wie einst der Don (Quijote) gegen Windparks. Eventuell hängt sich der eine oder andere an die unzähligen Handymasten, die einen eigenen Problembereich bilden. Oder schmeißt sich auf die Solarpanele der Parks. Aber genug der wilden Phantasien. Wie wird sich unser Landschaftsbild auf kurze oder gar lange Sicht verändern, ist die Frage, die übrigbleibt.

Zum Weiterlesen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umstrittene-Studie-Windmuehlen-beeinflussen-Klima-negativ-4219148.html

https://www.nzz.ch/feuilleton/windraeder-statt-maerchenwald-deutschlands-absurde-energiewende-ld.1680906?reduced=true

https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/solarparks-fruchtbaren-aeckern-flaechenfrass-fuer-umwelt-578756

https://kurier.at/chronik/wien/bodenversiegelung-in-wien-gruent-es-nicht-mehr-so-gruen/402126377

https://www.umweltberatung.at/bodenversiegelung-und-flaechenverbrauch

https://www.popsci.com/environment/solar-farm-construction-epa-water-violations/



Fotos:
Sujets „Klimaglück“: Partei „Die Grünen“ / Screenshots

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One thought on “Von Klimabündnissen zur Lebensraumvernichtung

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