Sonntagsfrage und Umfrage zur Bundespräsidentschaftswahl
Stillstand. Kaum Bewegungen in den dargestellten Wählerwünschen. Allerdings läßt sich eine schrittchenweise Mobilisierung feststellen. Hin und hergerissen zwischen 500,– „Klimabonus“ und Energiepreissteigerung werden die Bürger mit Halbinformationen zu den entsprechenden Regierungsmaßnahmen überschüttet. Sobald wieder ein klarer Überblick herrscht, wird wohl oder übel einiges an Bewegung in die Sonntagsfragen kommen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Nach den ersten medialen Begegnungen der Kandidaten, bei denen der Amtsinhaber mit Abwesenheit glänzte, beginnt die Entscheidungsphase der wahlberechtigten Bürger. Unangenehm auffällig ist der österreichische Staatsfunk ORF, der sich als peinliches Wahlkampfwerkzeug des Amtsinhabers entpuppt.
Die Ergebnisse zur Umfrage „Wen wählen Sie bei der Bundespräsidentschaftswahl?“*:
* Onlineumfragen von 19.09.2022, 00:00 bis 22.09.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1526 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1507 Rückmeldungen zur Umfrage zur Wahl des österreichischen Bundespräsidenten. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
38 % und in 2-tem weniger .
Man wird es sehen.
Wir erlauben uns den Luxus, nicht einmal den eigenen Umfragen zu trauen.