Tränen, Wut und Unverständnis! Linke Reaktionen auf Widerworte

(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten

Ein Kommentar.

Geschätzte Damen und Herren, wir leben in Zeiten in denen das so Offensichtliche aus guten Gründen stets verschwiegen wird: Österreichs Linke ist wehleidig. Nicht nur Österreichs, sondern die gesamte Linke der westlichen Welt. Die gesellschaftliche Bewegung (oder Querverschiebung), die sich als geistige Kinder des „Summer of Love“ verstehen. Nun ist von „Love“ recht wenig geblieben. Die einst friedensbegeisterten Waffenphobiker wollen Panzer, Raketen, Drohnen und anderes Militärzeugs produzieren, kaufen, verschicken und einsetzen lassen. Die Betonung liegt auf „lassen“. Selbst will man eher nicht damit in Kontakt kommen. Ist ja gefährlich. Und wenn andere Menschen – möglichst weit weg – dabei draufgehen, sieht das natürlich anders aus und man kann den Vorgang kriegerischen Tötens aus guter Distanz, mit moralischer Entrüstung und bei einem Glas Chablis kommentieren.
Auch der „Summer“ hat seit den späten 1960ern und den 1970ern viel von seinem Charme verloren. War die wärmende Sonne dereinst noch der zusätzliche Antrieb, sich obenrum frei zu machen, Büstenhalter zu verbrennen und deren Inhalt zu präsentieren, hat sich der Erheller des Tages zum mörderischen Monstrum entwickelt, das in schauerlicher Komplizenschaft mit dem etwa 0,04% der Luft ausmachenden CO₂ die Welt in eine Vorhölle verwandelt hat.
So ist sie, die liebevoll als 68er Spätlese bezeichnete Spezies der Altlinken. Und ihr Nachwuchs, die zwar noch keinen Nagel in eine Wand geklopft hat und doch sehr gerne das Vokabular der Arbeiterbefreier des ausgehenden 19. Jahrhunderts nutzt, ist um nichts gescheiter geworden. Im Gegenteil! Die nun die Zügel der gesellschaftlichen Entwicklung fest in Händen haltende Avantgarde linken Denkens ist erheblich … geistig unflexibler geworden. Unbelastet von Sach- und Fachkenntnis und völlig losgelöst vom bloßen Gedanken, sich eine solche auch anzueignen, theoretisieren die Damen und Herren (und selbstverständlich die Vertreter_*innenX sämtlicher anderer „Geschlechter“) der aktuellen Linken an den Lebensbereichen der Bürger herum. Und wenn dabei etwas schief geht, wird man grantig und beleidigt, beschimpft, verleumdet und verflucht die realen Umstände (samt betroffener Menschheit), weil sie sich anmaßt, sich nicht nach den phantastischen Vorgaben der großen Weltenlenker entwickeln zu wollen.

Diese sture Welt- und Lebenssicht hat sich nun unwidersprochen über Jahre und Jahrzehnte gezogen. Und das Schweigen der Mehrheit zu diesem Schwachsinn wurde als begeisterte Zustimmung gedeutet. Dabei war es dem Durchschnittsmenschen schlicht zu blöd, sich mit ideologisch verpeilten Wichtigtuern rumzuplagen.
Doch sind diese Zeiten mehr und mehr vorbei. Die Ursache dafür ist so einfach wie schrecklich: Der Wohlstand, die Reserven, aufgebaut von den ganz normalen Menschen, die sich völlig unideologisch um sich, die eigene Familie, um Job, Heim und Zukunft sorgten, geht langsam zur Neige. Jahre und Jahrzehnte linker Visionen, linker Ideen, befohlener Solidarität und Zukunftsprogramme haben zu einem Staats- und staatsnahen Apparat geführt, der jährliche Rekordeinnahmen verbucht und doch stetig größere Verluste schreibt.

Schon die hier erfolgte Beschreibung des Status Quo, die nicht mehr als das Kratzen an der Fassade darstellt, löst beim Durchschnittslinken jedoch Schnappatmung aus.
Denn Widerspruch, andere Meinungen oder gar offene Gegnerschaft sind sie nicht mehr gewöhnt. Lieber debattiert man – speziell auf EU-Ebene – schon von einer Zeit, einem Gesellschaftsmodell, in dem auf Wahlen verzichtet wird. Der Wille der Bürger lasse sich doch auch einfacher erheben… Spätestens, wenn man sich die von Eigenlob nur so triefenden Umfrageergebnisse der EU vor Augen führt, schrillen sämtliche demokratische Alarmglocken.

Doch wollen wir zum Ende noch lustig und anekdotisch der Momente eingedenk sein, in denen sich bekannte Linke als dünnhäutige Mimöschen öffentlich präsentierten:

Die als „Klima-Shakira“ bekannte, doch nur eingeschränkt beliebte, Frau Anja Windl verfiel in einen an Hysterie grenzenden Schreianfall, als sie bei einer Talkrunde auf Servus-TV gefragt wurde, ob sie den Klima-Bericht, den sie ständig argumentativ ins Feld führt, denn auch gelesen habe. Sie brüllte umher, sprach den Mitdiskutanten ab, sich auf wissenschaftlicher Ebene zu bewegen und stampfte wutentbrannt aus dem Studio.
Der ehemalige Vizekanzler und Grünen-Chef Kogler stand der so der Beantwortung unangenehmer Fragen entflohenen Dame umgehend zu Seite und beschwerte sich über den (aber nur in seinen Augen) herablassenden Ton gegenüber der Klimaaktivistin. Er forderte einen respektvolleren Ton ein. Daß gerade Werner Kogler, der Zig-Tausende, ja Hunderttausende Demonstranten gegen das Coronaregime als „Staatsverweigerer“, „Neonazis“ und noch ganz anderes bezeichnete, nun den Schutzpatron des gepflegten politischen Disputs gab, lösten nicht nur Staunen, sondern auch Gelächter aus.

Ebenfalls bei einer Diskussionsrunde auf Servus-TV krachten der frühere FPÖ-Funktionär und nunmehrige ORF-Stiftungsrat Ing. Peter Westenthaler und der Standard-Journalist Eric Frey tüchtig zusammen: Nach einem an reinste Regierungspropaganda erinnernden Eingangsstatement des Standard-Journalisten Frey hält ihm Westenthaler vor, völlig unkritisch Regierungspositionen zu übernehmen und zu verbreiten. Das jedoch nicht sehr lange, weil ihm Frey umgehend ins Wort fiel und nicht mehr aufhörte, Westenthaler anzugreifen und zu beflegeln. Frey, dem man – vor allem im medialen Mainstream – einen gewissen Intellekt nachsagt, schrie umher, konnte kein einziges Argument zur Entkräftung Westenthalers Vorwurf vorbringen und war offensichtlich wütend darüber, daß es überhaupt jemand wagt, ihm zu widersprechen.
Servus-TV schnitt diese Passage vor der Ausstrahlung noch aus der Sendung. Scheinbar war der Fremdschäm-Faktor zu hoch. Oder man wollte den Kollegen vom Standard (vor sich selbst) schützen. Ing. Peter Westenthaler beschwerte sich darüber, was dann den Privatsender dazu animierte, die heraus geschnittene Passage des heftigen Wortgefechts doch zu veröffentlichen. Hier kann man sich ein Bild machen… Und was für eines…

Herr Andreas Babler, immerhin Vizekanzler von Christian Stockers Gnaden, ist sauer auf Herbert Kickl und läßt ihn strafrechtlich verfolgen. Babler, der selbst nicht müde wird, politischen Gegnern verabscheuungswürdige Gesinnungen und Eigenschaften nachzusagen, war vom Chef der FPÖ bei einer Bierzeltrede zum 1. Mai in Linz als „linke Zecke“ bezeichnet worden. Daß die Strafverfolgung dieser im Rahmen der politischen Arbeit getätigten Aussage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Immunität des Parlamentariers Kickl scheitern wird, ist dem roten Befreier vom letzten Ersparten vergleichsweise wurscht. Daß er, der große Vorsitzende der (immer kleiner werdenden) Sozialdemokratie auch einmal Ziel eines verbalen Angriffs wird, läßt man nicht durchgehen. Da wird schon mal Justitia bemüht…

Die stetig anwachsende Wehleidigkeit der Linken, das Entsetzen darüber, nicht unwidersprochen Schmarrn verzapfen zu können, ist nicht nur hörbar und sichtbar. Nein, man kann sie sogar riechen! Sie riecht nach angerührter Leberwurst!


So nebenbei bemerkt: Neuwahlen wären die anständigste und eleganteste Lösung!

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Sonntag!
Bleiben Sie zuversichtlich!
Bleiben Sie uns gewogen!
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One thought on “Tränen, Wut und Unverständnis! Linke Reaktionen auf Widerworte

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