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(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten
Ein Kommentar.
Geschätzte Damen und Herren, wie bodenlos frech kann eine eingeschränkt designierte Bundesregierung sein? Das schwarz-rot-pinke Trio Infernale antwortet: „JA!“
So einfach läßt sich das am Donnerstag frisch präsentierte „Regierungsprogramm“ zusammenfassen.
Etwas ausführlicher läßt es sich so zusammenfassen:
Dort, wo man rasch reagieren und handeln sollte, wie beispielsweise bei der Sicherheits-, Asyl-, Migrations-, Terror- und Islamismusfrage, will diese Regierung einmal evaluieren und dann von der EU irgendetwas fordern. Wenn es nicht so schlimm wäre, müßte man lachen.
Wo man kopfwehfrei sparen könnte, wie beim sinnlosen und unserer Neutralität zuwider laufenden „Skyshield“-Projekt, will man – ohne auch nur einen Gedanken an die mehrheitliche Ablehnung der Österreicher gegenüber diesem Projekt zu verschwenden – die Milliarden an Steuereuros verpulvern…
Wenn man Geld wirklich in die Hand nehmen sollte, wie bei der Sicherung der Pensionen, dem Ausbau der Bildung, macht man es von der Lage im Budget abhängig. Und die ist bekanntlich nur eingeschränkt prickelnd.
Was hier in hohlen Phrasen und Absichtserklärungen verpackt als Basis für eine sogenannte stabile Regierung dienen soll, ist ein Witz! Papier und Druckertinte wurde verschwendet.
Aber diese Verschwendung an Papier und Tinte ist nichts gegen das Vorhaben, daß man einfach alles anders machen will, als von den Österreicherinnen und Österreichern gefordert, gewünscht und gewählt. Denn gewählt wurden mehrheitlich die Parteien, die sich gegen dieses „Weiter wie bisher“-Programm aussprachen.
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Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer: Die häufig als NATO-Beate bezeichnete Parteichefin der Neos, Beate Meinl-Reisinger, hat die Rechnung ihrer Regierungsbeteiligung nämlich ohne den Wirten, die eigene Parteimitglieder gemacht. Bis heute haben die Mitglieder der Neos Zeit ihren Sanktus oder ihr Veto zur Regierungsbeteiligung der Neos abzugeben. Und für die Beteiligung sind zwei Drittel der Stimmen notwendig. Laut bislang immer gut informierten Stimmen werden die wahlberechtigten Neos telefonisch und persönlich „auf Kurs“ gebracht, um der Parteichefin die Blamage einer basisdemokratisch erzwungenen Umkehr zu ersparen. Die sieht sich schon als Außenministerin! Nachdem bei unseren Lieblingsnachbarn sogar eine Annalena Baerbock Außenministerin sein durfte, sollte uns das nicht schrecken. Der diplomatische Weitblick der beiden Damen dürfte ähnlich sein. Und für die verunfallten Sätze, das substanzlose Gestammel und die mangelnden Fremdsprachenkenntnisse hat man bei der designierten Koalition ohnehin schon den Vizekanzler Andi Babler.
Aber wie gesagt, geschätzte Leserinnen und Leser, es bleibt die Hoffnung, daß bei den Neos ein Drittel plus eine Stimme sich gegen dieses Schandprojekt der Bürgerbelastung ausspricht.
Übrigens:
Der einzig vernünftige und anständige Ausweg aus dieser Situation ist eine Neuwahl.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Sonntag!
Bleiben Sie zuversichtlich!
Bleiben Sie uns gewogen!
Bitte unterstützen Sie die heimische Wirtschaft!
PS.: Senf haßt Tofu!
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rechts hinten von CG /mit Brille/Ryszard Czarnecki bis vor kurzem polnische V-ce EU Parlament