7. Oktober! Ein Jahr nach dem Terrorüberfall

Vor einem Jahr ereignete sich einer der schlimmsten Terrorüberfälle der Geschichte. Langsam tröpfelten die Nachrichten und Informationen bei uns in der Mitte Europas herein. Und langsam hatte man die Möglichkeit, sich ein Bild dazu zu machen. Besonders vermessene Journalisten und Kommentatoren berichteten von einem Angriff…
Wenn man heute einen Israeli fragt, was er vor einem Jahr tat, als er vom Terrorüberfall erfuhr, kann man sich ziemlich sicher sein, daß er detailgenau schildern kann, was er gerade tat, wie er es erfuhr und was er im Anschluß tat. Viele Menschen kontaktierten ihre Verwandten und Freunde, um zu erfahren, ob es ihnen gut ging.

Man kann es nicht mehr aus dem Gedächtnis löschen. Die Bilder der Opfer des NOVA-Musikfestivals, das von Terroristen am Gleitschirm attackiert wurde. Die blutverschmierten jungen Menschen, deren fassungsloser Blick und die hämisch lachenden Terroristen. Die dahingemetzelten Familien, die in Öfen gesteckten Babys. Großeltern in ihren 80ern wurden von den Monstern der Hamas gezwungen in Kameras zu lächeln und zu grüßen.
Was sich vor einem Jahr ereignete, hatte nichts mit einem militärischen Notwehrakt, mit einer Verzweiflungstat von gedemütigten, um ihr Leben kämpfenden Arabern zu tun. Es waren Handlungen, die den klaren Beweis dafür liefern, daß sich diese Leute bewußt und mit Vorsatz aus der Gemeinschaft, der ansatzweise anständigen oder zumindest berechenbaren Menschen verabschiedet hatten. Sie führten ihre Taten nicht im Geheimen aus, um sie später zu leugnen, nein, sie taten es mit Stolz und filmten sich dabei. Mit diesem (falschen) Stolz berichteten sie ihren Angehörigen ihren Familienmitgliedern im Gazastreifen über ihre Taten, über ihre Morde, ihre Vergewaltigungen, über Verstümmelungen und Geiselnahmen. Und sie erhielten dafür Lob, Applaus, Anerkennung. Die wie Trophäen in den Gazastreifen verschleppten Leichen von israelischen Opfern wurden dort noch von Zivilisten geschändet, getreten, bespuckt. Es wurden Körperteile abgerissen, abgeschnitten, abgehackt. Man ergötzte sich an den Taten, die kein zivilisierter Mensch für richtig halten könnte.

Daß Israel zurückschlagen wird und muß, war den Urhebern des Terrors völlig klar. Schließlich hatte man genau zu dem Zweck, um diesen Schlag etwas abzufedern, hunderte Geiseln mitgenommen. Man kann davon ausgehen, daß die IDF (Israel Defense Force) sonst mit mehr Schwung in den Gazastreifen eingerückt wäre und nach spätestens einem Monat die gesamte Hamas ausgelöscht gewesen wäre. – Und das wäre kein Nachteil für die Menschheit gewesen.
So einfach hat sich die Welt leider noch nie gestaltet, daß der Gauner erledigt wird, und der Rest der Menschen wieder unbeschwert leben kann… Die Welt, und hier speziell der Nahe Osten, ist komplizierter und grausamer.
Stück für Stück wurde dem Rest der Welt ein Netz aus Betrug, Brutalität und Grausamkeit gezeigt, als die israelischen Truppen den Gazastreifen schrittweise aufrollten und die wahren Aktivitäten der Hamas öffentlich machten. Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser die über der Erde standen und scheinbar nur einen einzigen Zweck hatten: Die darunter gebauten Tunnelnetzwerke der Hamas optisch zu schützen. Diese Hamas-Kämpfer, diese Vertreter eines angeblich heiligen Kriegs, diese Dschihadisten versteckten und verstecken sich hinter Alten, Kranken und Kindern. Sie führen bei vollem Bewußtsein eine Situation herbei, bei der augenscheinlich unschuldige Menschen zu Schaden kommen.
Doch die „augenscheinlich unschuldigen“ Menschen sind vielleicht gar nicht so unschuldig, wie man es in der westlichen Presse, bei latent antisemitischen linken Zirkeln gerne behauptet. Diese Bevölkerung des Gazastreifens ist der Nährboden der dort gut vernetzten und kräftig unterstützten Hamas. Die Hamas als despotische Führungskaste, die Millionen Palästinenser in Geiselhaft hält, darzustellen, ist schlichtweg falsch. Diese Menschen unterstützen die Hamas und treiben ihr Spielchen mit. Man vergleiche es nur ein einziges Mal mit dem Iran: Dort gibt es Protest gegen den repressiven Apparat der Mullahs. Kein Protest im Gaza. Die Palästinenser spielten mit, als die Hamas Milliarden an Hilfsgeldern nicht in den Aufbau einer zivilen Infrastruktur, in Bildung und Wirtschaft steckten, sondern damit Waffen und Munition kauften, und die Baumaterialien für Terrortunnel mißbrauchten. Das Geld, das in diesem Küstenstreifen des östlichen Mittelmeers geflossen ist, hätte ausgereicht, ein zweites Dubai zu errichten. Aber man hat sich anders entschlossen.
Man hat sich eine Gesellschaft zurecht gezimmert, in der islamistischer Terror bejubelt wird. Es ist eine Gesellschaft des Unrechts. Es ist eine Gesellschaft der Brutalität, der Sklaverei, des bejubelten Mordens.

Im Jahr 2014 wurde die Jessidin Fauzia Amin Sido von IS-/DAESH-Terroristen entführt und als Sklavin an einen Gönner und Unterstützer der Steinzeit-Islamisten aus dem Gaza als Sklavin verkauft. Der Palästinenser vergewaltigte und schwängerte sie mehrere Male. Als er nach Syrien zurück kehrte und dort bei Gefechten getötet wurde, wurde sie allerdings nicht von der Familie frei gelassen, sondern weiter als Sklavin behalten.
Im Gaza ist es also problemlos möglich, Sklaven zu halten und kein Aufschrei einer angeblichen Zivilgesellschaft gebietet Einhalt. Weiterhin fließen Millionen Euros, um diese Zivilisten, die als Opfer einer angeblichen Aggression Israels dargestellt werden, zu schützen, zu unterstützen, …
Wie viel Schutz und Unterstützung die nunmehr 21 Jahre alte Fauzia Amin Sido erhalten wird, ist unbekannt. Sie hat beinahe die Hälfte ihres Lebens als Sklavin eines Palästinensers und seiner Familie zubringen müssen.

In vielen Medien wird seit dem Zeitpunkt, als sich israelische Kräfte aufmachten, die verschleppten Zivilisten wieder nach Hause zu holen, von „Humanität“, von „Solidarität“ gesprochen und geschrieben. Die zivilen Opfer, die bei den Operationen der IDF zu beklagen waren, wurden und werden den Israelis vorgeworfen. Diese Form völlig ahnungsloser oder vielleicht sogar bösartiger Kommunikation prägt leider die Berichterstattung der europäischen Länder, die froh und dankbar sein sollten, daß eine aufgeklärte Demokratie im Nahen Osten Millionen und Abermillionen von islamistischen Mördern in Schach hält.


Titel-/Vorschaubild: Spokesperson unit of ZAKA / cc by-sa 4.0

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