Es war wirklich nur eine Frage der Zeit bis jemand eine Plattform für die ständigen Ausrutscher und Sünden des ORF organisierte. Und am vergangenen Donnerstag war es dann soweit. Der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker präsentierte gemeinsam mit dem ORF-Stiftungsrat Ing. Peter Westenthaler und dem Rechtsanwalt und freiheitlichem Kandidaten zum Nationalrat MMag. Dr. Michael Schilchegger die „ORF-Ombudsplattform für ein besseres Programm“.
Daß eine solche Plattform eine vollkommen logische Konsequenz auf das abgehobene Verhalten des Staatsfunks sein mußte, war den verantwortlichen Damen und Herren der Politik – hier vor allem der Regierungsparteien – nicht klar. Und so gibt man sich überrascht. Die ersten Gegner einer solchen Plattform sehen darin gar (wieder einmal) einen Angriff auf die Pressefreiheit.
Der ORF nimmt Geld von den Bürgern, nicht von den Sehern, Hörern, nicht von den Konsumenten seiner Produktionen, sondern von allen Bürgern. Und die Herleitung einer gesetzlichen Rechtfertigung dieses Tuns ist schon mehr als nur umstritten. Man spricht bisweilen sogar von einer fragwürdigen Praxis…
Das absolute Minimum, das man von einer Sendeanstalt, die sich so großzügig an fremden Geldtaschen bedient, ist Perfektion und Professionalität! An beidem mangelt es offensichtlich, wie diverse Nachrichtensendungen, Reportagen und Dokumentationen zweifelsfrei belegen.
Nur widerwillig berichtigt man beim ORF, wenn man in den Nachrichten wieder einmal – ohne Anlaß – Fake News verbreitete. Mit überschießendem Eigenlob bewertet man die hauseigenen Dokumentationen und Reportagen, deren Aussagen bisweilen nicht einmal einer kleinen Google-Überprüfung standhalten.
Und man macht sich augenscheinlich auch nicht die Mühe das Minimum für fremdes Geld, nämlich Perfektion und Professionalität anzustreben.
Wir empfehlen daher dringendst, die eingerichtete Plattform https://www.orf-inside.at fleißig zu nutzen und sich über die „Ausrutscher“ zu informieren.
Titel-/Vorschaubild: screenshot https://www.orf-inside.at
