Tourismus, Hotellerie und Gastro in Not
Es wird sich zeigen, ob oder mit wieviel Schaden die Gastronomie und Hotellerie die fünf Jahre dieser Bundesregierung überleben wird.
Es begann mit einem willkürlichen allgemeinen Rauchverbot, das den Gastronomen jede Möglichkeit zur eigenen Entscheidung wegnahm. Dann die unzähligen Lockdowns ohne Zeitplan, ohne Information, wann und wie man öffnen darf. Heute weiß wir, daß diese Lockdowns völlig nutzlos waren und die zuständigen Minister die damaligen Kritiker einfach überhörten und abwürgten. Mit diesen Aktionen wurden die meisten Saisonangestellten nachhaltig verjagt. Und diese Fachkräfte fehlen heute.
Und für viele Betriebe waren die Coronahilfen nichts als ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Mit der Inflation wurde der Betrieb für viel Unternehmen unleistbar. Die Mehrkosten an Energie und Wareneinsatz an die Gäste 1:1 weiterzugeben, war unmöglich.
Heute hat man hohe Kosten, kein passendes Personal und kaum Gäste, die sich die Preise noch leisten können. Und am Schlimmsten ist, dass das AMS Leute vermitteln will, die keinerlei Ahnung von der Branche haben, kaum ein Wort Deutsch sprechen, keine Arbeitsmoral haben, Phantasievorstellungen beim Lohn haben und dazu das Wochenende frei haben wollen.
Der große Schaden, der diesem wichtigen Wirtschaftszweig, dem Arbeitsmarkt und auch unserer Kultur zugefügt wurde, ist unermesslich.
Herwig K., 5020 Salzburg
Die in der Serie „Countdown zur Nationalratswahl“ veröffentlichten Beiträge sind Leserbeiträge und stellen nicht zwingend die Redaktionslinie dar.
Denaturierung bei Produktion,Leergut Rücknahme bei Distribution ,Verarbeitung kommt dazu.