
Ein Hallenfußballturnier am 17. Februar läßt erneut die Frage aufkommen, wie weit es mit der Integrationsfähigkeit und Integrationswilligkeit mancher Menschen mit Migrationshintergrund bei uns ist.
Zwanzig Mannschaften mit je fünf Feldspielern und einem Tormann traten bei diesem vom IKV – Islamischer Kulturverein Schärding organisierten Bewerb gegeneinander an. Um 09:00 startete das Turnier. Am Nachmittag, kurz vor 15:00 kam es dann zu einer Massenschlägerei, bei der sich neben einer türkischen und einer rumänischen Mannschaft auch noch einige Zuschauer mit ins Getümmel der Prügelei geworfen haben. Zwei der Beteiligten mußten im Krankenhaus behandelt werden. Mehrere Tageszeitungen berichteten noch am Sonntag über diesen Vorfall.
Jedoch wurde völlig vergessen, die Frage zu stellen, warum es gerade bei derartigen Turnieren mit hohem Migrantenanteil zu solchen Szenen kommt. So kam es bei Spielen mit ähnlicher Konstellation in Deutschland gar zu Messerattacken gegen Spieler und Schiedsrichter.
Da derartige Events häufig als Zeichen einer „bunten Gesellschaft“, als Beweis für die Vorzüge einer „vielfältigen und multikulturellen Gesellschaft“ geplant und abgehalten werden, sollte man sich auch die Frage stellen, was mit den Personen und Personengruppen passiert, die dann genau bei solchen Anlässen zeigen, daß ein sportliches Miteinander mit manchen Migrantengruppen einfach nicht funktioniert.

Nicht nur im oberösterreichischen Schärding, sondern auch in Wien gab es wieder unschöne Bilder. Bei einer Demonstration, deren Motto die Forderung der Freilassung des PKK-Anführers Abdullah Öcalan war, wurde zumindest ein Demoteilnehmer schwer verletzt. Das Foto eines Demonstranten, der schwer am Kopf verletzt neben einem sichtlich überforderten Polizisten kauert, geisterte nur kurz durch die Medien. Keine Nachfrage, wie derartiges passieren kann. Unangesprochen bleibt die Tatsache, daß Anhänger (oder Mitglieder) einer in vielen Ländern als Terrororganisation untersagten PKK im mit dieser politischen Situation nicht befaßten Österreich herum demonstrieren.
Und der verletzte Demoteilnehmer ist der aktuellste Beweis dafür, daß es genügend Migranten gibt, die gar nicht daran denken, aus Österreich eine neue Heimat zu machen, sich einzuleben und sich einzubringen, sondern viel lieber ihre Konflikte, vor denen sie angeblich auf der Flucht sind, mit ins Land bringen.
Daß sich Migrantengruppen auf Österreichs Straßen bekriegen, sollte aufrütteln und die zuständigen Stellen animieren, sich über die Rückreise, die Abschiebung, die Remigration der Störenfriede Gedanken zu machen.
Foto PKK-Flagge: wikimedia / flickr / Jan Maximilian Gerlach / cc by-sa 2.0 / cropped