Sonntagsfrage und aktuelle Umfragen
Die Parteien der Bundesregierung, also ÖVP und Grüne sind nach wie vor unbeliebt. Die getroffenen Entscheidungen werden von der Mehrheit abgelehnt. Und dringend notwendige Beschlüße, wie bspw. ein Maßnahmenpaket gegen die Teuerung werden erst gar nicht auf den Weg gebracht. Die SPÖ verweigert nun die weitere Unterstützung der Bundesregierung bei der Bildung von allenfalls notwendigen 2/3-Mehrheiten und zieht sich damit zusätzlichen Ärger auf sich, weil sie es überhaupt bis jetzt gemacht hat. Es macht für viele Österreicherinnen und Österreicher den Eindruck, daß der einzige Punkt, den die SPÖ (egal unter welchen künftigen Parteiobmann) zu vertreten scheint, die Ablehnung der Zusammenarbeit mit der FPÖ ist. Genau diese wünschen sich allerdings immer mehr Österreicher, die keine der derzeitigen Regierungsparteien in einer künftigen Regierung sehen will. Die Führungs- und Profilschwäche führt zu Abgängen in Richtung der Grünen, die dadurch ihren Totalabsturz noch bremsen können, sowie der KPÖ+.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Eine künftige Regierung soll am Besten ohne die derzeitigen Regierungsparteien auskommen. Das ist einer der stärksten Wünsche der Bürger. Vor allem die vollkommene Unfähigkeit im Bereich der Inflationsbekämpfung wird den Grünen und der ÖVP angelastet.
Unsere Frage: „Welche Koalition soll nach einer allfälligen Neuwahl die Regierung in Österreich übernehmen?“
Die Ergebnisse zur Umfrage „Koalitionsvarianten“*:
Bis ein Neuwahltermin für den Nationalrat beschlossen ist, werden wir weiter diese Frage stellen: „Soll diese Bundesregierung ihre Zusammenarbeit vorzeitig beenden und ehest möglich Neuwahlen stattfinden?“
Die Ergebnisse zur Umfrage „Neuwahlen?“*:
* Onlineumfragen von 15.05.2023, 00:00 bis 18.05.2023, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 92 Jahren bei 1775 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage, 1773 Rückmeldungen bei der Umfrage „Neuwahlen?“ und 1780 Rückmeldungen bei der Umfrage „Koalitionsvarianten“. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
Rot,schwarz,pink noch mathematisch möglich.