Die Politik-Umfragen der Woche

Sonntagsfrage und Umfrage zur Neutralität

In der Mischung aus Osterfriede und Salzburger Wahlkampf kommen SPÖ und ÖVP ein wenig zum Handkuß. Zugewinne haben seltsamerweise die Kommunisten zu verbuchen, die vor allem von ihrem Ein-Thema-Wahlkampf – der angespannten Wohnsituation – nicht nur in Salzburg, sondern auch bundesweit profitieren. Ähnlich wie bei Elke Kahr in Graz wird dieses Phänomen jedoch schon in wenigen Wochen wieder verschwunden. sein. Die FPÖ bekommt die Umfragebelohnungen dafür, daß sie ständig Dinge und Probleme voraussagten, für die sie erst beschimpft und geprügelt wurden, die sich allerdings dann als richtig entpuppten.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:


Nach der zugeschalteten Rede des ukrainischen Präsidenten vor der Nationalratssitzung vergangene Woche entbrannte eine lebhafte Diskussion über die von Österreich auszulegende Praxis der Neutralität. Einige Vertreter der Politik fordern ernsthaft die Aufgabe der Neutralität, während bspw. die Freiheitlichen eine Verfassungsänderung zur Stärkung der Neutralität fordern. Soll die Neutralität – auch in der Verfassung – die Neutralität entsprechend stärken, um die derzeit praktizierten Auslegungen im Vorfeld auszuschließen?

Die Ergebnisse zur Umfrage „Neutralität stärken?“*:


* Onlineumfragen von 03.03.2023, 00:00 bis 06.03.2023, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 96 Jahren bei 1710 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1714 Rückmeldungen bei der Umfrage „Neutralität stärken?“. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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