Sonntagsfrage und Umfrage zu Teuerungsmaßnahmen
Das Durcheinander rund um die Wien Energie stellt sich nicht als ein, sondern als mehrere Skandale im Dunstkreis der Wiener SPÖ heraus. Speziell die ÖVP nutzt diese Situation, um von den eigenen Versagen, die finanziell schwerer wiegen, abzulenken. „Alles gegen die SPÖ!“, scheint derzeit ein Schlachtruf zu sein, der wirkt. Die Sommergespräche der Parteivorsitzenden Rendi-Wagner waren in dieser Situation auch nicht hilfreich.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Die liebste Erklärung/Ausrede, warum man keine Basisschritte gegen die Teuerung unternimmt, ist, daß man diese Themen, wie bspw. den Ausstieg aus dem „Merit Order“-System nur auf EU-Ebene regeln und beschließen kann. Viele Politiker und auch Bürger sagen nun, daß man in der sich weiter zuspitzenden Situation nicht auf die EU warten soll, sondern nötigenfalls auch im Alleingang Maßnahmen auf nationaler Ebene ermöglichen muß. Soll die österreichischen Bundesregierung entsprechende Maßnahmen zum Schutz der österreichischen Gesellschaft auch ohne Genehmigung aus der EU setzen?
Die Ergebnisse zur Umfrage „Österreichische Maßnahmen gegen Teuerungen auch ohne EU“*:
* Onlineumfragen von 29.08.2022, 00:00 bis 01.09.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1561 Rückmeldungen. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
Sie sollen es nicht so persönlich sehen.SPÖ hat alles von ÖVP akzeptiert /ausser Personalien natürlich/ .Weil ÖVP wechselt schwache Personalien und SPÖ nie !
Zusatzfragen bei Fellner zeigen dass die 24% „Stammwähler“ haben und Rest wird systematisch nach Gratz wandern.Dann sind 17 % dran.
zackzack und BP Umfrage .Recht lustig