Sonntagsfrage und Umfrage zum Wahlrecht
Das schlimmste, was Vertretern der Regierung und der Regierungsparteien derzeit passieren kann ist, daß sie zu irgendeinem Thema gefragt werden, und daß sie eine Antwort geben. Denn die Antworten will niemand hören. Nicht aus Desinteresse, sondern weil sie in weiten Bereichen nicht den Willen der Bürger wiedergeben. Die Regierung vertritt die Fortsetzung der Sanktionen und rührt sich nicht von der Stelle bei den Schreckensbereichen Inflation und Teuerung. Und gleichzeitig braut sich eine Migrationskrise wie 2015 zusammen, während der ÖVP-Innenminister beschwichtigt und nachweislich die erschreckenden Fakten klein redet. Obwohl sich die Bürger eine Neutralität im Sinne alter und bewährter Praxis wünschen, macht die Bundesregierung das Gegenteil.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Zur „Hofburgwahl“, der direkten Wahl des österreichischen Bundespräsidenten tut sich – so wie vor jeder größeren Wahl – wieder einmal die Forderung nach einem Wahlrecht für Ausländer auf. EU-Bürger dürfen schon jetzt bei regionalen Wahlen mitbestimmen, wer bspw. Bürgermeister wird. Die Forderer – vor allem aus dem grünen Eck – wollen das Wahlrecht, das stark mit der Staatsbürgerschaft verbunden ist, aufweichen. Die Österreicherinnen und Österreicher haben kaum Verständnis für diese Idee.
Die Ergebnisse zur Umfrage „Wahlrecht für Ausländer“*:
* Onlineumfragen von 15.08.2022, 00:00 bis 18.08.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1566 Rückmeldungen. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
SPÖ scheint gedeckelt und wird jetzt in kalten Monaten an KPÖ abgeben. Dann muss 4-rer Koalition her.
„SPÖ scheint gedeckelt und wird jetzt in kalten Monaten an KPÖ abgeben. Dann muss 4-rer Koalition her“….
Welche 4erKoalition? Die Hürde für den Nationalrat ist 4% + X. Die sehe ich bei der KPÖ eher nicht…..
Von 1 % in April angefangen jetzt sind über 2%.Es wird leichte Schocks geben wenn Menschen nach Urlaub zurückkommen und neue Erlagscheine sehen.Und wenn die merken dass so viele sind ..die“Zähne zusammenbeißen“ sollen ,haben 4 % in Dezember.SPÖ bleibt mit Pensionisten.
Anfang September machen die Jungs eigene Demo „gegen Teuerung“ in Ottakring.Kann schon sein dass mehr wie am 1 Mai kommen.Sind doch fast alle „gegen Teuerung“.