
Sonntagsfrage zur Nationalratswahl
Die Teuerung bewegt und verärgert die Menschen. Die Regierungsparteien lenken von diesem Problem ein wenig ab, indem sie durch Themenstreitereien ihre (ehemaligen) „Wähler“ mobilisieren. Das Neutralitätsthema ist ein Punkt, an dem sich die Regierung nicht weiter die Finger verbrennen will. Auch das Corona-Thema wird nur von wenigen forciert. Zu groß ist die Ablehnung bei diesem Punkt.
Als weiteres politisches Thema wird die Bundespräsidentenwahl weiter am Köcheln gehalten, obwohl es noch nicht einmal einen Wahltermin gibt und sohin nicht einmal einen wirklichen Kandidaten.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:

* Onlineumfrage von 06.06.2022, 00:00 bis 09.06.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 90 Jahren. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphik © Gazette Oesterreich