
Sonntagsfrage Nationalratswahl, Koalitionsvarianten und Impfpflicht
Die ersten Umfragen nach dem „Dreikanzlerjahr“ sind ein ganz guter Gradmesser für die Stimmung im Land. Die Regierungsparteien bringen zusammen kaum mehr ein Drittel zusammen, benehmen sich allerdings gleichzeitig, als ob sie über eine satte 2/3-Mehrheit verfügten. Die ÖVP ist hinter die Freiheitlichen auf Platz 3 abgerutscht und die KPÖ wieder unter der 1%-Marke. Corona-Mißmanagement, Korruptionsaffären, ständiges Sesselrücken und unsoziale Maßnahmen, wie das Streichen der „Hacklerregelung“, massive Steuererhebungen auf Energie und Preissteigerungen lassen den Zuspruch zur Regierung und ihren Parteien schwinden.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:

Der Ruf nach Neuwahlen war selten so laut in dieser Republik. Und je tauber die Ohren der Regierungsparteien auf diesen Ruf reagieren, desto energischer werden die Forderungen. Aber was wünschen sich die Wähler als neue Regierung? Das erstaunliche Ergebnis zeigt einmal mehr, daß die Menschen sich von den Parteien eine Zusammenarbeit über selbstgezimmerte Grenzen hinweg erwarten.
Die Ergebnisse der Frage nach bevorzugten Koalitionsvarianten*:

Das Thema Impfpflicht ist scheinbar nur noch eine Frage weniger Wochen, bzw. bis zur dazu fälligen Entscheidung des VfGH. Derzeit scheint sie weder technisch und administrativ umsetzbar, noch medizinisch notwendig. Trotzdem bestehen Vertreter der Regierungsparteien, der Regierung, sowie die Parteivorsitzende der SPÖ auf dieser augenscheinlich unhaltbaren und unverhältnismäßigen Maßnahme.
Wir befragten mit folgender Fragestellung:
„Halten Sie eine Verpflichtung zu Impfungen unbekannter Anzahl gegen das aktuelle und künftige Corona-Viren in Anbetracht der derzeitigen Situation (Mangel an Wirksamkeit, vergleichsweise geringe schwere Verläufe) für richtig?“
Das Ergebnis der Umfrage „Impfpflicht“*:

* Onlineumfrage von 10.01.2022, 00:00 bis 13.01.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 86 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
Ich bin in einem Monat 71 und bin im laufe meines Lebens schon mehrmals von unserer Politik enttäuscht worden .
Nur was sich unsere Regierung jetzt leistet ist der reinste Horror und die ekelspirale ÖVP , GRÜNE , ROT UND NEOS gehört jedwedes recht über unser Land zu bestimmen sofort erzogen !.Potocnik Othmar