Sonntagsfrage Nationalratswahl
Lockdowns und 2G werden nur grimmig angenommen und schaden allen Parlamentsparteien. Selbst die FPÖ, als Gegner der Regierungsmaßnahmen, verliert in Richtung MFG. Die frisch angelobte Grazer Bürgermeisterin Kahr (KPÖ) läßt den steten Abgang der Kommunisten unter die 1%-Wahrnehmungsgrenze noch ein wenig nach hinten rücken.
Die Fronten sind verhärtet und bevor nicht irgend ein großer Knall die Landschaft durchrüttelt, wird sich wohl auch nicht viel tun. Die Kanzlerpartei ÖVP verhindert ihren Totalabsturz durch hochprofessionelle Öffentlichkeits- und Ablenkungsarbeit.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
* Onlineumfrage von 15.11.2021, 00:00 bis 18.11.2021, 18:00. Befragt wurden 3600 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfrage entspricht nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphik © Gazette Oesterreich