Das Museum ist auf der Suche nach Fotos und Videos aus dem Alltag der Bevölkerung. Ziel ist es dokumentarisch festzuhalten, wie die Corona-Krise das tägliche Leben beeinflusst.
Der Ausbruch des Coronavirus und die damit verbundenen Präventivmaßnahmen haben unseren beruflichen, privaten und familiären Alltag vollkommen verändert. Kurzarbeit und Homeoffice anstelle des täglichen Wegs in die Arbeit, Videokonferenzen, Telefonate und Social Media ersetzen den Besuch bei Familie und Freunden, Schulen haben geschlossen und Kinder lernen Zuhause – kurz: das Virus hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.
Wie wird man in der Zukunft auf diese Zeit zurückblicken? Das Stadtmuseum ruft alle LinzerInnen zum Mitmachen auf, um die aktuelle Situation für die Zukunft festzuhalten. „Das NORDICO ist das Gedächtnis unserer Stadt, wir möchten das aktuelle historische Ereignis auch für kommende Generationen zu dokumentieren und zeigen wie das Virus unser Leben verändert hat. In weiterer Folge werden wir ein Best-Of der Zusendungen in die Sammlung unseres Stadtmuseums aufnehmen“, erklärt NORDICO Leiterin Andrea Bina. „Mit dem Sammelaufruf können alle Linzer und Linzerinnen ihren Teil dazu beitragen gemeinsam Stadtgeschichte zu schreiben, denn Geschichte findet genau jetzt statt“, bittet Doris Lang-Mayerhofer, Stadträtin für Kultur, Tourismus und Kreativwirtschaft, die Bevölkerung um Mithilfe.
Fotos und Videos können an online@nordico.at geschickt werden. Gesucht sind auch Fotografien von Objekten die zu einem späteren Zeitpunkt in die Sammlung aufgenommen werden können.
Mehr Infos zu den Online-Aktivitäten des NORDICO Stadtmuseums Linz gibt es online.
Titel-/Vorschaubild © Klaudia Kreslehner / Quelle: Stadtmuseum Linz NORDICO