
113 Personen sind durchschnittlich vom Tod eines Menschen betroffen. Die neue ORF/ARD-Serie „Hundertdreizehn“ erzählt am 6. und 13. Oktober in ORF 1 um 20:15 Uhr in sechs Teilen die verschiedenen Schicksale nach einem tragischen Verkehrsunfall. Nach ihrem Welterfolg „Freud“ und „Nachts im Paradies“ ist die Produktion, die in Wien, Niederösterreich, Berlin und Köln gedreht wurde, eine weitere Zusammenarbeit zwischen Heinrich Ambrosch (Satel Film) und Moritz Polter (Windlight Pictures). In den Hauptrollen zu sehen sind Robert Stadlober, Lia von Blarer, Patricia Aulitzky, Anna Schudt u.v.a. Regie führte Rick Ostermann. Die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe.
Stirbt ein Mensch im Straßenverkehr, sind durchschnittlich 113 Personen davon betroffen – vom Familienangehörigen bis zum Polizisten und Feuerwehrmann. Das beweist eine Studie des deutschen Verkehrsministeriums und ist der Aufhänger des sechsteilen Serien-Events von ORF und ARD. Nach einem schrecklichen Verkehrsunfall, bei dem ein Reisebus in den Gegenverkehr gerät, werden exemplarisch die unterschiedlichen Leben von sechs Menschen erzählt. An zwei Abenden, am 6. und am 13. Oktober, werden jeweils drei Folgen um 20:15 Uhr in ORF 1 ausgestrahlt. Produziert wird das TV-Event vom Team der Satel Film gemeinsam mit den Münchner Partnern von Windlight Pictures.

Tragischer Busunfall verbindet
„Hundertdreizehn“ erzählt auf mehreren Ebenen: Zwei durchgängige Stränge folgen dem Ermittlerduo (Lia von Blarer, Robert Stadlober) bei der Suche nach der Unfallursache sowie dem Schicksal der Angehörigen (Anna Schudt, Patricia Aulitzky) des Busfahrers (Felix Kramer).
Parallel dazu konzentriert sich jede Folge auf die vom Unfall betroffenen Hauptfiguren (Armin Rohde, Friederike Becht, Max von der Groeben, Vladimir Korneev, Cornelius Obonya, Antonia Moretti u. v. m.) und ihre persönlichen Geschichten. „Die Katastrophe des Busunglücks bildet die Rahmenerzählung der Serie und dient zugleich als Metapher für einen tiefgreifenden inneren Konflikt, den alle Hauptfiguren durchleiden: Sie wurden aus der Bahn geworfen und versuchen, in die Spur zurückzufinden“, sagt Produzent Heinrich Ambrosch.

Dritte Gemeinschaftsproduktion
Nach ihrem Welterfolg „Freud“ und „Nachts im Paradies“ ist „Hundertdreizehn“ die dritte gemeinsame Produktion von Windlight-Pictures-Gründer, Moritz Polter, und Satel Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch.
Regie führte Rick Ostermann. Die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe. Gedreht wurde im Sommer 2024 u.a. am Wiener Zentralfriedhof, auf der Baumgartner Höhe, in Waidhofen an der Thaya und im Schloss Thürnthal und anschließend, bis Mitte Oktober, in Köln und Berlin.
In weiteren Rollen zu sehen sind: Benedikt Kalcher, Simon Löcker, Eva Marlen Hirschburger, Allegra Tinnefeld, David Hugo Schmitz, Maeve Metelka, Anna Kramer, Antonia Bill, Harald Windisch, Rohit Narayanan, Michel Johann Koch, Otto Emil Koch, Sarah Mahita, Julian Waldner, Malaya Stern Takeda, Rafael Filipovic, Levi Wolter, Waldemar Kobus, Gertrud Roll, Marita Breuer, Annina Hellenthal, Katharina Schmalenberg, Elias Baumgartner, Karen Dahmen, Maximilian Lim, Friederike Wagner, Markus Hering, Linda Schablowski, Franz Weichenberger, Heike Trinker, Saman Giraud, Babett Arens, Vivien Sczesny, Dörte Lyssweski, Sam Wilkins, Nina Fog und Alexander Stecher.
„Hundertdreizehn“ ist eine Produktion von Satel Film und Windlight Pictures in Koproduktion mit dem ORF, dem WDR und der ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producer sind Moritz Polter, Dirk Eggers und Heinrich Ambrosch, Co-Executive Producer ist Cosima Degler und Producer ist Herwig Krawinkler. Die Redaktion liegt bei Sabine Weber (ORF), Elke Kimmlinger (WDR) und Christoph Pellander (ARD Degeto Film). Gefördert wurde „Hundertdreizehn“ von FISA+, Film in Austria (ABA), der Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Nordmedia und dem German Motion Picture Fund.
Die ersten drei Folgen sind ab 5. Oktober auf ORF ON als Video on Demand abrufbar, die Folgen vier bis sechs können ab 10. Oktober online gestreamt werden.

Feuerwehrmann Jesper Lohbrink (Max von der Groeben) ist auf den Unfall-Bus gekletter, Ole (Rohit Narayanan) versucht zu helfen.
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
Über Windlight Pictures
Windlight Pictures ist eine in München ansässige, zur ITV Studios Gruppe gehörende Produktionsfirma, die von Moritz Polter als Geschäftsführer und Executive Producer geführt wird. 2021 gegründet, entwickelt Windlight Pictures erstklassige Inhalte für den deutschsprachigen und internationalen Markt. Windlight Pictures arbeitet mit Ausnahmetalenten vor und hinter der Kamera zusammen, um aufregende, zum Nachdenken anregende, unterhaltsame und inspirierende Programme herzustellen.
www.satel.at
Fotos © Frank Dicks