Zwei volle Jahre lang war Monika Gruber nicht mit einem Soloprogramm auf der Bühne zu sehen. Zuerst freiwillig, denn nach dem triumphalen Abschluss ihrer „Wahnsinn“-Tournee mit zwei blitzschnell ausverkauften Auftritten in der Münchner Olympiahalle hatte sie sich selbst eine längere Auszeit verordnet. Zur Ruhe kommen, in Italien ein Sprachkurs, und: endlich einmal wieder Zeit haben, das Leben mit Freunden und Familie zu geniessen. Doch dann kam alles völlig anders, die Pause wurde zur Zwangspause und die Themen stauten sich. Auf der einen Seite eine immer weiter zerspaltene Gesellschaft, riesige Fronten, Corona und die Debatte darum sorgte dafür, dass Ehen, Freundschaften und Arbeitsverhältnisse zerbrachen, -und auf der anderen Seite die private Moni, die fünfzig geworden ist, und natürlich Bilanz zieht und einen knallkomischen Ausblick auf ihr Leben und ihre Träume bietet.
Kurzum – es wird höchste Zeit durch einen rasanten berührenden, scharfen, kritischen aber auch versöhnlichen Ritt durch die Themen und Befindlichkeiten unserer Zeit. Was darf ich noch sagen, und zu wem? Was kann ich noch glauben, wem möchte ich vertrauen, wohin geht die Welt und warum macht die Schwerkraft auch bei meinem Körper keine Ausnahmen?
Und wem das alles noch nicht genug ist – am Ende des Abends werden Sie nicht nur wissen, was die Welt vielleicht doch noch zusammenhält, sondern auch, warum eine Frau ab 50 zwar jederzeit ohne Mann, aber niemals ohne Pinzette verreisen sollte.
02.02.2024, 19:30 – 21:30
03.02.2024, 19:30 – 21:30
Salzburgarena
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