Entrüstete, entlarvte Extremisten

Nachdem die FPÖ eine Kampagne zur Aufklärung über die Gefahren des Linksextremismus startete, war eine Reaktion der angesprochenen Personen beinahe zwangsläufig.
Und es wurden alle Register gezogen, um den Erfolg dieser Kampagne so gering wie möglich zu halten. Als erstes versuchte man das Thema herunter zu dodeln (in der Tat kann man nicht mehr von einem „Herunterspielen“ reden.). Angeblich gibt es ja gar keinen Extremismus, wenn er von links kommt. Schon früher haben sich geistig nur unzureichend beschienene Nebenerwerbs- und Schmalspur-Politik-Insider zur verstörend dummen Aussage hinreißen lassen, daß es unmöglich sei, von linker Seite extremistisch zu sein und Gewalt auszuüben. Sie verstiegen sich in der Behauptung, daß jede Form der Gewalt originär „rechts“ sei. Auf die in Diskussionen automatisch folgende Aufzählung linker Gewalttäter und Blutsäufer, wie Stalin, Lenin, Pol Pot, Mao, u.a. meinen diese Schöngeister, daß all diese Herren eigentlich eh „Rechte“ wären, weil sie ja schließlich Gewalt ausübten oder ausüben ließen. Diese scheinbare Beweisführung löst bei jedem ansatzweise logisch denkenden Menschen körperliche Schmerzen aus.
Ein weiterer Winkelzug der österreichischen Linken gegen diese Kampagne war natürlich der Versuch des Relativierens: Diese Rrrääächten sind ja viiiiel gefährlicher…
Und als all dies nichts nutzte, die Veranstaltungen Interesse hervorriefen und ein augenscheinlicher Erfolg zu werden „drohten“, griff man genau auf die Mittel zurück, die von blauer Seite in ihrer Kampagne dargestellt werden: Drohungen, Belästigungen, bis hin zur sozialen und ökonomischen Erpressung…
Als man in Wien an der Uni einen Saal buchte, um einen Vortrag des Verlegers Götz Kubitschek ausrichten zu können, ging alles gut, bis die „linke Reichshälfte“ davon Wind bekam. Große Empörungsstürme über den Gast der blauen Studenten ließ man über die Verbündeten in den Medien empor kochen. Und über politische Intervention sorgte man dafür, daß der Vortrag nicht an der Uni stattfinden konnte. Vermummte sammelten sich trotzdem, um die Teilnehmer der Veranstaltung (die dann wo anders stattfand) anzugreifen. Der Redner selbst wurde attackiert. Man war zufrieden auf der linken Seite und hetzte mit geiferndem Maul über den so bösen Götz Kubitschek, den mit klassisch linken Methoden verhinderten Gastredner.

Doch zur Ergänzung: Der so durch den Dreck gezogene Verleger hat nur ein „Verbrechen“ begangen: Er ist kein Linker und vertritt diese Ansicht, wie seine eigenen konservativen Ideen lautstark. Ein unbescholtener rechter Intellektueller.
Die so hysterisch agierenden Linken haben also nicht irgendeine Untat verhindert, sondern andere Menschen an der Ausübung von Rede-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit gehindert.
Auch in Innsbruck hätte im Rahmen der angesprochenen Kampagne ein Vortrag stattfinden sollen. Diesmal nicht auf der Universität, sondern in einem eigens dafür angemieteten Saal im Hotel Innsbruck. Und das Spiel ging von vorne los. Das Hotel, die Inhaber und das Personal wurden so lange belästigt, bedroht, beschimpft, bis sie den für den Vortrag gebuchten Saal wieder stornierten und sich – wie es sich gehört – von den freiheitlichen Veranstaltern distanzierten. Ob diese politische Distanzierung aus innerer Überzeugung oder zur Besänftigung der linken Quälgeister geschah, kann man nur schwer feststellen.
Derzeit liegt die Problemzone der Demokratie eindeutig links. Die selbstgerechten Vertreter einer vor Ignoranz triefenden Selbstüberhöhung stellen ein ernsthaftes Problem für den Meinungsaustausch, für Informations- und Bildungsfreiheit, für die bürgerlichen Grundrechte eines jeden Menschen dar, der nicht auf ihrer Schiene mitfährt.
Ein Problem, das bereits groß genug ist. Da muß man die „Tätigkeiten“ der berüchtigten Hammer-Bande (über die wir demnächst berichten) gar nicht erst erwähnen.

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