
Die weisen Worte der gigantisch charmanten Giovanna Winterfeldt:
Am 9. November sprach Bundespräsident Steinmeier über Brandmauern, Extremismus und Zusammenhalt – und traf dabei einen wunden Punkt.
Denn während er vor Spaltung warnt, grenzt er zugleich Millionen Menschen aus, die politisch anders denken.
Was meint er wirklich, wenn er von „Feinden der Demokratie“ spricht – tatsächliche Extremisten oder einfach Kritiker des Mainstreams?
Ich frage mich: Wie viel Meinungsvielfalt hält unsere Demokratie noch aus?
Titel-/Vorschaubild: Gio unzensiert
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Es gibt nur einen demokratischen Staat – die Schweiz! Alle anderen sogenannten Demokratien sind Parteidiktaturen, denn das Volk kann über wichtige Fragen nicht direktdemokratisch entscheiden, sondern muss sich dem Diktat der sogenannten „Volksvertreter“ beugen. Am Schweizer Wesen sollte Europa genesen!
Leopold Kohr, begnadeter Philosoph und Zukunftsdenker, publizierte vor bald 85 Jahren erstmals sein Prinzip „Klein sein oder nicht sein“, das später als „small is beautiful“ populär geworden ist: Nach Kohrs Ansicht liegt das Wohl des Menschen nicht im permanenten wirtschaftlichen Wachstum, sondern in der Rückkehr zum „menschlichen Maß“. Er behauptete, dass hinter allen Formen des sozialen Elends eine einzige Ursache stünde: etwas (Staat, Wirtschaftseinheit, Betrieb, Institution) sei zu groß geworden.
„Die Größe der Schweizer Staatsidee liegt daher in der Kleinheit der Zellen, auf deren souveränen Unabhängigkeit die Garantie ihrer Existenz ruht. Politiker, die für eine Vereinigung der Nationen Europas eintreten, weil sie der Ansicht sind, dass es diese Art von Vereinigung ist, deren Durchführbarkeit die Schweiz unter Beweis gestellt hat, haben bei all ihrem Enthusiasmus nie das schweizerische Urprinzip der kantonalen Kleinstaatenselbständigkeit in Betracht gezogen.“ Solange das Volk nicht direktdemokratisch, wie in der Schweiz, über wichtige Themen abstimmen kann, wird sich die Tyrannei ungehindert über alle Bereiche des Lebens der Staatsbürger ausbreiten. Das wird auch gar nicht verschwiegen, nur das Volk ist bereits so manipuliert, dass es die Tragweite der Aussage von Jean-Claude Juncker gar nicht in der vollen Tragweite begreift: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt. “