
Die Sonntagsfrage
Immer mehr Schulden, ein stets größer werdendes Budgetdefizit, steigende Arbeitslosigkeit, keine Lösungsaussicht der Sicherheits- und Migrationsproblematik, neue Belastungen, offen zur Schau getragene Inkompetenz.
Das ist die von den Bürgern bislang mehrheitlich empfundene Performance der nicht mehr ganz so neuen Bundesregierung. Zur allgemeine Verärgerung kommen dann noch kaum nachvollziehbare Postenversorgungen für abgehalfterte Regierungsmitglieder dazu.
Herr und Frau Österreicher sind sauer!
Etwa ein Fünftel der österreichischen Wahlberechtigten (auf Bundesebene) lebt in Wien, wo am 27. April Wahlen zu den Bezirksvertretungen und zum Landtag, bzw. Gemeinderat stattfinden. Der Wiener Bürgermeister, dem man nachsagt, Architekt dieser Bundesregierung zu sein, wird es damit nicht leichter haben, seine Führungsrolle und die Mehrheit der Wiener SPÖ zu verteidigen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:

* Onlineumfragen von 07.04.2025, 00:00 bis 10.04.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 85 Jahren bei 1811 Rückmeldungen bei der Sonntagsfrage. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 1%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich