Ludwig van Beethoven

In Gedanken

Ludwig van Beethoven (getauft 17.12.1770 in Bonn, Kurköln; † 26.3.1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten schlechthin. Beethoven war mit 17 Jahren das erste Mal in Wien, blieb dann endgültig ab 1792. Beethoven schuf neun Symphonien, die Oper „Fidelio“, zahlreiche Messen, Ouvertüren, sowie Klavierkonzerte. 1802 verkündete er mit dem „Heiligenstädter Testament“ seine Schwerhörigkeit, die 1818 zur vollständigen Taubheit führte.

Ludwig van Beethoven war nicht nur genial, sondern auch oft sehr zerstreut und so vertieft in seinen Gedanken, daß er die gesamte Welt um sich vergaß.
So besuchte Beethoven einmal sein Stammwirtshaus „Zum Schwan“, setzte sich an seinen Tisch, packte seine Papiere und Notenblätter vor sich aus und begann umgehend zu komponieren. Den Ober, der ihn nach seiner Bestellung fragte, überhörte er. – Und das, obwohl er damals noch nicht schwerhörig oder taub war. Mehrere Stunden später, nachdem Beethoven ohne etwas bestellt zu haben, intensiv an seinen Notenblättern herumgeschrieben hatte, stand er auf, packte seine Unterlagen zusammen und rief dem Ober zu: „Zahlen!“

Please follow and like us:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert