Die Politik-Umfragen der Woche

Die Sonntagsfrage und Koalitionsumfrage

Die Migrations- bzw. Asyl- und in Folge Islamismus- und Terror-Krise bewegen die Österreicherinnen und Österreicher genau so wie die Inflation, die steigende Arbeitslosigkeit und der drohende ökonomische Niedergang des Landes. Umso verärgerter sind die Bürgerinnen und Bürger in Anbetracht der Lösungsvorschläge und Maßnahmenankündigungen der nun eine Regierung verhandelnden Parteien. Auch wenn die Mehrheit der wahlberechtigten Bürger die FPÖ nicht wählte, sympathisierten doch über 70% mit ihren Lösungsansätzen und Wahlversprechen. Man verließ sich vor der Wahl, daß bspw. die ÖVP diesen Kurs auch konsequent nach der Wahl verfolgen würde und wird nun heute massiv enttäuscht.
Die den Bedürfnissen der Bürger nicht entsprechenden Ideen und vor allem der radikale Kurswechsel der ÖVP – Vor der Wahl zu nach der Wahl. – lassen die Zustimmungswerte zur FPÖ weiter steigen.
Alarmierend für die Neos sollte deren massiver Absturz bei der Zustimmung sein, seit sie in die pure Postenpackelei von ÖVP und SPÖ als augenscheinlicher Profi bei diesem schmutzigen Spiel eingestiegen ist.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:



151 Tage nach der Nationalratswahl. Der Wunsch nach dem raschen Ende der Farce von Regierungsverhandlungen ist spür-, hör- und messbar. Weniger bei den Vertretern der derzeit eine Regierung verhandelnden Parteien oder den Grünen, sondern bei den Bürgern. Die „kleinen“ Mitglieder dieser Parteien sehen das jedoch oft ganz anders als ihre Parteispitzen. Der Wunsch nach Stabilität geht mehr über in den Wunsch, klare Verhältnisse herzustellen. Und das bedeutet Neuwahlen.
Die Ergebnisse der Umfrage „Regierungsvarianten“:


* Onlineumfragen von 24.02.2025, 00:00 bis 27.02.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 84 Jahren bei 1816 Rückmeldungen bei der Sonntagsfrage und 1818 Rückmeldungen bei der Umfrage „Regierungsvarianten“. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 1%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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2 thoughts on “Die Politik-Umfragen der Woche

  1. Sie machen es kompliziert mit so vielen Varianten. uls 24 fragt ob/“ Sie“/ dreier unterstützen oder“ sehr unterstützen“.
    Gleich 14 % “ unterstützen sehr“.
    Na bitte geh doch !

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