Die Politik-Umfragen der Woche

Die Sonntagsfrage

Nicht das „kaum Verändern“ der Umfragewerte, sondern die Steigerung der Rückmeldungen im Vergleich zur Vorwoche ist bemerkenswert.
Nach den schrecklichen Vorkommnissen der letzten Tage und Wochen stabilisiert sich die FPÖ an erster Stelle, stärker als ÖVP und SPÖ gemeinsam. Je mehr sich die Wahlberechtigten für die politischen Vorgänge in der Republik interessieren, desto höher wird der Zuspruch für die FPÖ und die Kritik an den früheren „Großparteien“.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:


144 Tage nach der Nationalratswahl, die ein klares Signal für eine starke Veränderung in Wählerstimmen manifestierte, ist keine Regierung in Sicht. Schwerer wiegt allerdings, daß sich kein Zeichen der Bildung einer Regierung abbildet, die den Wählerwillen abbilden würde. Genügend Erhebungen zur Wahlmotivation zeigten, daß sich Herr und Frau Österreicher eine politische Veränderung in Richtung Mitte-Rechts wünscht. Der am klarsten erkennbare Wunsch der Mehrheit der Bürger läßt sich mit einem kurzen Satz zusammenfassen: Neuwahlen oder eine Regierung mit FPÖ-Führung. Alle anderen Varianten erreichen nicht einmal mehr einen zweistelligen Prozentbereich an Zustimmung.
Sollte es tatsächlich zur derzeit in Gesprächen und Verhandlungen befindlichen ÖVP-SPÖ-Bundesregierung kommen, wird rücksichtslos gegen den Willen der Bürger gehandelt und die Rechnungen dafür bei allen kommenden Wahlen präsentiert.
Die Ergebnisse der Umfrage „Regierungsvarianten“:


* Onlineumfragen von 17.02.2025, 00:00 bis 20.02.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 83 Jahren bei 1821 Rückmeldungen bei der Sonntagsfrage und 1823 Rückmeldungen bei der Umfrage „Regierungsvarianten“. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 1%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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