Die Sonntagsfrage
Die erste Umfrage des Jahres 2025 hat es schon in sich!
Die geplatzten Verhandlungen zur „Austro-Ampel, der um Monate verspätete Regierungsauftrag für den Wahlsieger FPÖ, die unzähligen Peinlichkeiten und Umfaller vieler politischer „Persönlichkeiten“ haben ihre Spuren in den Unfragedaten hinterlassen. Zusammengefasst: ÖVP und Grüne nähern sich langsam, aber sicher ihrem Kern. Noch ein paar Schnitzer und die ÖVP ist unter 15%. Die Grünen sind auf der so halbwegs sicheren Seite, weil ihr Tun und Treiben derzeit nicht unter medialer Beobachtung steht. Würden die Ursachen für die schon wieder schmerzhaften Teuerungen benannt werden, hätte dies einen weiteren Absturz für die Grünen zur Folge. Die Neos konnten einerseits durch ihre mutmassliche Regierungsfähigkeit, andererseits durch ihren Ausstieg aus den Hoffnungslosen Verhandlungen, ein wenig am Profil gewinnen. Die Sozialdemokratie ist sich scheinbar selbst der schlimmste Feind und vor allem der Obmann Andreas Babler zeigt sich gegenüber politischen Realitäten abweisend bis aggressiv.
Die FPÖ, die konsequent hinter ihren Versprechen, wie hinter ihrem Obmann stand, gewinnt mehr und mehr Vertrauen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:
* Onlineumfragen von 06.01.2025, 00:00 bis 09.01.2025, 12:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 82 Jahren bei 1829. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 2%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich
„Alle gute Dinge sind drei“ .Hoffen wir es ist Realismus nicht Optimismus ,Quote aktuell 47 zu 46.