Die Politik-Umfragen der Woche

Die Sonntagsfrage

So sehr es auch geleugnet wird, befindet sich die gesamte im Nationalrat vertretene Parteienlandschaft im Wahlkampf. Und dies erklärt auch das bisweilen unvernünftige und aggressive Verhalten, vor allem der bestehenden Regierungs- und in Koalitionsverhandlung befindlichen Parteien. Meßbar ist die Unzufriedenheit mit der Ausgrenzung der FPÖ aus Regierungsverantwortung.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:

Die in den vergangenen Tagen wiederholt aufgetretene Behauptung, die angedachte „Zuckerl“-Koalition wäre beliebt, kann nach den von uns erhobenen Zahlen schwer nachvollzogen werden. Auffällig ist jedoch, daß weitere Möglichkeiten, wie Allparteien-Koalitionen oder Expertenregierungen oft nicht zur Wahl stehen.
Die Ergebnisse der Umfrage „Koalition“:

* Onlineumfragen von 18.11.2024, 00:00 bis 21.11.2024, 16:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 80 Jahren bei 1791 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1793 Rückmeldungen bei der Umfrage „Wunschkoalition“. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 2%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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