Die Sonntagsfrage
Kaum mehr aufzuhalten ist das Anwachsen des Ärgers der österreichischen Wählerinnen und Wähler über das Verhalten der (Noch-)Regierungsparteien. Daran ändern die kleinen in der Umfrage ablesbaren Zuwächse nichts. Schließlich sind sie nur ein Resultat der zurückgehenden „Unentschlossenen“. Und der Großteil der „Unentschlossenen“ wandert in Richtung FPÖ, der im Laufe der letzten Wochen genauso übel mitgespielt wurde, wie ihren Wählern und all den Wählern, die von einer Regierungsbeteiligung der Blauen, ähnlich der letzten Türkis-Blau-Regierung ausgingen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat:
Daß die Verhandlungs- und/oder Sondierungsteams von ÖVP und SPÖ in Herbstferien gehen, sich ständig Zeit lassen und keinerlei Ambitionen zeigen, die Bürger über den Inhalt und Fortgang der Gespräche am Laufenden zu halten, erfreuen sich immer höherer Unbeliebtheit.
Die Ergebnisse der Umfrage „Koalition“:
* Onlineumfragen von 04.11.2024, 00:00 bis 07.11.2024, 16:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 80 Jahren bei 1797 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1799 Rückmeldungen bei der Umfrage „Wunschkoalition“. Es wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Es handelt sich hier ausschließlich um „Rohzahlen“ und nicht um „Hochrechnungen“.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinparteien unter 2%, bzw. die nicht bundesweit zur Nationalratswahl antreten.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich